Praxis
Ich verbinde das Pedal mit einem Stereo-Mic-Pre, genauer gesagt einem Tube Tech MP2A und füttere es mit einer Music Man Reflex.
Da die Einstellmöglichkeiten und die resultierenden Ergebnisse entsprechend umfangreich ausfallen, habe ich unterschiedliche Einstellungen der drei Modi Dry, Mono und Poly eingespielt. Los geht es im Dry Mode.
Hier möchte ich herausfinden, wie sich das Delay, der Chorus und der Filter im Klang bemerkbar machen.
Auffallend ist die hohe klangliche Güte des Enzo. Die Effekte werden breit und dicht dargestellt, was für einen großen Spaß beim Experimentieren sorgt.
Weiter geht es im Mono-Modus.
Im ersten Beispiel spiele ich eine Singlenote-Linie ohne, im zweiten dann mit Modulation ein.
Das Tracking ist in der Tat sehr gut. Die gespielten Töne werden direkt und ohne spürbare Latenz umgesetzt.
In den nächsten vier Beispielen verändere ich die Position des Octave-Reglers. Ich beginne mit den beiden tiefen Oktaven, die darauffolgenden beiden Audiofiles habe ich mit den beiden hohen Oktaven eingespielt
Auch diese Disziplin meistert das Pedal überzeugend. Die Sounds kommen druckvoll aus meinen Speakern, sehr gut!
In den nächsten Beispielen drehe ich mit gedrückter Alt-Taste am Filter-Regler und spiele die unterschiedlichen Filtertypen durch. Einmal in den unteren Lagen, dann eine Oktave auf dem Griffbrett höher.
Hier hört man sehr schön, wie die unterschiedlichen Filtertypen agieren und so zu unterschiedlichen Klangresultaten führen.
Abschließend zwei Audiofiles im Poly-Mode mit Arpeggiatoren.
Im ersten Beispiel spiele ich die Akkorde trocken an und aktiviere dann im zweiten Durchgang das Pedal. Im zweiten Beispiel verändere ich ein paar Parameter und spiele den Effektsound ohne Direktsignal an.
Für dich ausgesucht
Auch hier kann das Pedal überzeugen und liefert tolle Sounds, mit denen sich interessante Klangwelten auftun, die kreativen Gitarristen neue Türen öffnen.