Es gab ihn eigentlich bereits, den Röhrensynthesizer Wretch Machine, dennoch hat Eric Barbour einen neuen Prototypen in Arbeit.
Bisher gibt es eine Platine, die offensichtlich auch einen Sequencer beherbergt. Auf ihr findet man eine große Röhre, weitere etwas kleinere und ganz kleine. Insgesamt 12 Röhren scheinen hier verbaut zu sein.
Metasonix-Prototyp – mit ganz vielen Röhren
Die Wretch Machine und auch dieser Metasonix-Prototyp erscheinen eher eine Art Proof-of-Concept zu sein, um etwas vorzulegen, weil es geht. Der bisher zu Ohren kommende Sound ist sehr rau und sagt „nag nag nag“. Die Unsauberkeit scheint aber durchaus gewollt und ist irgendwo zwischen der Idee, analoge Computer zu bauen und Austauschen von LEDs, damit alles besser aussieht, nämlich nerdig.
Technische Details sind noch nicht bekannt, angesichts der Parameter könnte dieses Konzept etwas sparsamer sein. Die Schwingungsformen der Wretch Machine klangen damals „ähnlich“ – Möööp, aber – es macht Spaß, so etwas zuzuschauen. Es fehlt nur noch ein Speicher, der mit Nix-Röhren angezeigt werden. Nein, das ist nicht geplant – aber so verrückt ist Metasonix-Mensch durchaus.
Weitere Information
Bisher gibt es noch keine wirklichen Daten dazu, aber Metasonix findet man im Netz. Eric, der Macher hinter vielen Röhren-Projekten für Amps, Synths und Drummachines (auch im Eurorack), hatte auch lange Zeit den Deviant Synth-Blog.
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Video
Die alte Wretch Machine aus Wackelvideo-Zeiten: