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Michigan Synth Works XVI Desktop: Universelle Faderbank für MIDI, CV und I2C

Michigan Synth Works XVI Desktop
Michigan Synth Works XVI Desktop

Michigan Synth Works präsentieren mit XVI Desktop eine universell einsetzbare Fader-Bank für CV und MIDI- sowie I2C-Daten. In der Einfachheit liegt auch der Reiz: XVI Desktop ist ein schnörkelloser Controller mit 16 Fadern, der dabei aber sehr vielseitig einsetzbar ist. Und das ist in vielen Fällen genau das, was man braucht.

Michigan Synth Works XVI Desktop

Viele USB- und MIDI-Controller bieten mit ihren vielen Fadern, Reglern, Buttons und Displays zwar viele Möglichkeiten, bergen aber auch viel Gefahr, den Blick fürs Wesentliche zu verlieren. Der neue Controller XVI Desktop von Michigan Synth Works ist ein Gegenentwurf. Manchmal braucht es gar nicht mehr als einfach ein paar Fader. Vielseitig einsetzbar sollten sie aber schon sein und hier hat der XVI Desktop mit seinen Anschlussmöglichkeiten viel anzubieten.

Das Gerät im schlanken Tischgehäuse wird über USB mit Strom versorgt und bietet 16 Fader mit LEDs und einer Länge von 60 mm. Die Farbe der Beleuchtung kann man ändern, indem man die Kappe abzieht und die LED um 180 Grad dreht. So lassen sich auf eine einfache Weise Gruppen von Fadern farblich kennzeichnen.

MIDI-Daten werden über Mini-USB und Miniklinke (TRS-B) ausgegeben, wobei für USB und Klinke jeweils andere Mappings festgelegt werden können. Zusätzlich gibt es zwei gepufferte I2C-Ports(3,5mm TRS), die per DIP-Schalter als Leader oder Follower konfiguriert werden können. Auch die Verwendung als kleiner I2C-Hub ist laut Hersteller möglich.

Der XVI Desktop kann aber auch zum Senden analoger Steuerspannungen verwendet werden. Jeder Fader bietet einen CV-Ausgang, der pro Fader zwischen 0-5 V, 0-10 V und -5 bis +5 V umgeschaltet werden kann.

Michigan Synth Works XVI Desktop

USB, MIDI, I2C und je ein CV-Ausgang pro Fader

Da das alles gleichzeitig genutzt werden kann, bietet der XVI Desktop sehr vielseitige Möglichkeiten. Beispielsweise kann man eine Hälfte für MIDI nutzen und mit der anderen Hälfte ein Modularsystem über CV steuern. Oder man löst die meistgenutzten Einstellungen des Modularsystems aus dem Rack heraus und hat sie übersichtlich vor sich auf dem Tisch, sodass man während einer Performance nicht im Kabelgewirr herumfingern muss. In Verbindung mit Multiples könnte man sich Makro-Fader bauen, die mehrere Parameter gleichzeitig steuern. Gerade weil der XVI Desktop so puristisch ist, sind die Möglichkeiten sehr vielfältig.

Das Gerät ist in „Natural“ (Silbergrau), Blau und Schwarz sowie mit verschiedenen LED-Farbkombinationen erhältlich. Mit einem optional erhältlichen Panel kann es auch direkt ins Eurorack eingebaut werden.

Preis und Verfügbarkeit

Ihr könnt den Michigan Synth Works XVI Desktop auf der Website des Herstellers zum Preis von 325 US-Dollar vorbestellen. Die Auslieferung soll in der dritten Oktoberwoche 2020 beginnen.

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von Gearnews

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