Fazit
Midas haben mit den Analogmischpulten der Venice U-Serie zwar nicht absolut opulent ausgestattete, aber sehr überlegte Mischpulte ins Programm genommen. Der Einsatz von Venice U-16, U-24 und U-32 ist sowohl als kleiner und mittelgroßer FOH- als auch als Monitor-Mixer denkbar und wird durch zahlreiche Routing- und Architekturkniffe zum flexiblen, aber in jeder Situation leicht bedienbaren Werkzeug. Die notwendigen Basics kommen keinesfalls zu kurz – im Gegenteil: Mic-Pres und EQs heben sich deutlich von vielen anderen Pulten ab. Beide klingen nicht halbherzig, sondern liefern kernige, hervorragend nutzbare Ergebnisse. Ein wenig schade ist es aber dennoch, dass es beim EQ nicht zumindest in den Mitten die Möglichkeit zur “broad/narrow”-Einstellung gibt.
Pro- Preis-Leistungsverhältnis
- Klang der EQs
- Routingmöglichkeiten und Bedienlogik
- EQ eng gebaut und zu wenig umfangreich
- analoges Mischpult mit 20 Mic Preamps
- 16 Mono-Channels mit vierbandigem semiparametrischem EQ
- 4 Multifunktionskanäle mit vollständigen Mic Pres (mono) und der Möglichkeit, Stereo-Line-Signale und USB-Signale zu bearbeiten
- Mic Pres mit Phantom, Phase, Pad, HPF und ISR
- vier Auxe, zwei Monitorwege
- 7×2-Matrix, vier Subgruppen, drei Main-Busse
- USB-Interface (24/48) eingebaut
- Preise:
- Midas Venice U-16: € 1399,- (UVP)
- Midas Venice U-24: € 1699,- (UVP)
- Midas Venice U-24: € 1999,- (UVP)
- Preis-Leistungsverhältnis
- Klang der EQs
- Routingmöglichkeiten und Bedienlogik
- EQ eng gebaut und zu wenig umfangreich