Ein findiger Entwickler hat einen MIDI-Looper programmiert, den ihr kostenlos im Internet benutzen könnt. Einfach die Website aufrufen, schon legt ihr mit MidiLooper los. Mehrere Spuren unterstützt das Tool, aber das sind noch nicht alle Spezialitäten, die dieser webbasierte Looper auf dem Kasten hat.
MidiLooper
Diese kleine Applikation ist noch nicht einmal bei Version 1.0 angekommen, bietet aber trotzdem schon einige Funktionen und läuft (zumindest beim kurzen Testlauf) stabil. Die Grundidee ist einfach: Ein einfaches Tool, um mal eben mit dem MIDI-Keyboard oder -Instrument kreativ herumzuspielen und damit schnell ein paar neue Ideen und Strukturen für Songs zu entwickeln. Und das möglichst ohne großen Aufwand und wenn es geht, überall einsatzbereit.
Viel braucht ihr für MidiLooper nicht. Ein Rechner (PC/Mac) oder ein Android-Device reichen aus. Wer iOS benutzt, muss nach einer anderen App als Alternative suchen. MidiLooper funktioniert webbasiert, ihr benötigt also zusätzlich eine Internetverbindung. Dann muss eigentlich nur noch die URL midilooper.com aufgerufen werden und schon kann es losgehen. Ein Keyboard, das über MIDI-Kabel oder USB angeschlossen wird, ist nicht Pflicht. Zur Not tut es nämlich auch die Tastatur am Rechner.
Dieser MIDI Looper lässt euch Loops auf bis zu sieben Spuren aufzeichnen, dazu bekommt ihr sogar schon Features wie MIDI Time Stretching oder sogar die Möglichkeit für das Mapping von einzelnen Funktionen. Die Loops müssen nicht die gleiche Länge besitzen, so kommen natürlich schnell interessante Melodien und Harmonien zustande. Eine weitere Spezialität ist die Unterstützung für Spielereien an Pitchbend- und Modwheel, das ist sogar über einen Touchscreen möglich. Abgefahren! Die Funktionen Undo und Redo sorgen für Komfort.
Die entstehenden Klänge gibt entweder das angeschlossene Gerät wieder oder ihr greift auf eine kleine Auswahl von Web-Synthesizern zurück. Einzelne Spuren lassen sich schnell stummschalten oder in der Lautstärke variieren, eine ganze Performance ist also absolut möglich.
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Ein Button zum Speichern der ausgewählten MIDI-Spur existiert bereits, beim Klicken darauf tut sich allerdings noch nichts. Vielleicht ist das noch ein Feature, das in Zukunft nachgereicht wird. Wäre auf jeden Fall cool, denn dann lassen sich erstellte Sequenzen in der DAW öffnen und weiter verfeinern.
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