Millenium MPS-1000 E-Drum Set Test

Mit dem Millenium MPS-1000 E-Drum Set wagt sich die Marke, die seit Jahrzehnten ihre Kundschaft mit preisgünstigen akustischen und elektronischen Schlagzeugen versorgt, erstmals in die mittlere Preisklasse vor. Dort, wo sich die namhafte Konkurrenz von Roland und Alesis sowie einige jüngere Hersteller wie ATV oder 2box tummeln, will die Thomann-Eigenmarke nun ein Wörtchen mitreden. Millenium geht hier keine neuen Wege, aber bietet knapp unter der 1000-Euro-Grenze Features, für die man bei der Konkurrenz deutlich mehr Geld berappen muss…

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Dazu zählt zum Beispiel das äußere Erscheinungsbild, das von einem akustischen Schlagzeug kaum zu unterscheiden ist – bislang ein Erkennungsmerkmal hochpreisiger E-Drumsets. Beim MPS-1000 werden herkömmliche, mit Mesh Heads bespannte Trommelkessel aus Holz verwendet. Aber auch die vollflächig bespielbaren Cymbalpads gibt es normalerweise in dieser Preisklasse nicht. Diese Features lassen zumindest schon mal aufhorchen, aber wie es um weitere, nicht weniger wichtige Parameter wie Sound, Dynamik, Bedienung usw. bestellt ist, wollen wir in diesem bonedo-Test ergründen.

Details

Wozu Holzkessel? Weil’s besser aussieht!

Das MPS-1000 sieht mit seiner 20“ x 16“ Bassdrum, der 13“ x 5“ Snare und den drei Toms in den Größen 10“ x 6“, 12“ x 6“ und 14“ x 14“ aus wie ein akustisches Drumkit. Nur bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass die mit einer „Grey Line“-Folie bezogenen Holzkessel mit Klinkenbuchsen versehen sind, welche zum Anschluss der Triggerkabel dienen. Auf allen fünf Kesseln sind doppellagige Mesh Heads aufgezogen, die mithilfe herkömmlicher Stimmschrauben auf die gewünschte Spannung gebracht werden können.

Schlicht und klassisch-elegant sehen die Tube Lugs an den Racktoms und der Snare aus. Beim Floortom und der Bassdrum sind diese nicht durchgehend, sondern für Schlag- und Resonanzfellseite getrennt – ein Look, der ein wenig an die DDrum Dios Kits oder an Gretsch’s „New Classic“-Serie erinnert. Die oberen Spannreifen von Snare und Toms sind mit Gummilippen bezogen – schließlich handelt es sich hierbei ja um die jeweils zweite Triggerzone – , während für die Bassdrum Holzspannreifen zum Einsatz kommen. Erwähnenswert ist, dass die Snare zusätzlich zum normalen Sound sowohl Rimclick- als auch Rimshotsound auslösen kann, obwohl es nur zwei Triggerzonen gibt. Die Erklärung hierfür ist, dass das Modul bei Schlägen auf den Rand ab einer gewissen Anschlagstärke automatisch vom Rimclick- auf den Rimshotsound umschaltet.

Fotostrecke: 4 Bilder Holzkessel mit Tube Lugs und Klinkenbuchsen.

100% Spielfläche bei Becken und Hi-Hat

Akustikdrum-Feeling versprechen auch die Größen der Hi-Hat- und Beckenpads: Zwei 15“ Crashes, ein 18“ Ride und eine 13“ Hi-Hat sind auch bei akustischen Schlagzeugen nicht unüblich. Hi-Hat und Crashes verfügen über jeweils zwei Triggerzonen – Fläche und Rand – , während beim Ride mit der Kuppe noch eine dritte Zone hinzu kommt. Ein Feature, das man bislang nur aus höheren Preisklassen kannte, ist die ganzflächige Bespielbarkeit der Hi-Hat- und Cymbalpads. Normalerweise bekommt man diese Option erst bei Oberklasse-Drumsets ab 2000 Euro.     

Fotostrecke: 2 Bilder Hi-Hat- und Cymbalpads sind auf der gesamten Fläche bespielbar.

Hardware komplett, aber nicht hochwertig

Das Haltesystem für die Racktoms ist im Prinzip die bekannte und bewährte Pearl-Variante. Drei Beine sorgen für den sicheren Stand des Floortoms, wobei Millenium hier auf eine Prismenklemmung setzt, welche die Beine äußerst sicher fixiert. Zum Aufstellen der Bassdrum dienen zwei ausklappbare und in der Länge verstellbare Beine.

Das Kit beinhaltet einen kompletten Hardwaresatz, bestehend aus drei Beckenständern mit versenkbaren Galgen, einem Snareständer, einer Hi-Hat-Maschine, einem Bassdrum-Pedal, einem Hocker und einem Ständer zur Aufnahme des Soundmoduls. Hi-Hat-Pedal und Fußmaschine verfügen jeweils über einen Kettenantrieb und sind einfache Versionen. Leider besteht der Bassdrum-Beater komplett aus Filz, was bekanntlich langfristig zum Abrieb der Mesh Heads führen kann. Hier sollte der Hersteller schnell nachbessern und einen Beater mit Kunststoff-Spielfläche installieren.

Die Stative sind ausreichend standfest, allerdings müssen die Schrauben zur Höheneinstellung sehr fest angezogen werden, damit sie richtig greifen, zudem fallen einige Schrauben etwas scharfkantig aus. Weiter fällt auf, dass eines der Bassdrum-Beine wackelig ist, und der Drumhocker sollte aufgrund der umständlichen Höheneinstellung, die erfahrungsgemäß langfristig auch Verletzungsgefahren birgt, am besten direkt ausgetauscht werden. Insgesamt merkt man der Hardware also durchaus an, dass hier kräftig gespart wurde – wenngleich sie ihren Zweck im Großen und Ganzen erfüllt.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Tomhalterung ist flexibel positionierbar.

Aufgeräumtes Modul mit edler Optik

Das MPS-1000 Modul vermittelt durch die metallenen Seitenteile und die glatte, schwarze Oberfläche mit den blau beleuchteten Tasten einen hochwertigen Eindruck. Im oberen Bereich der Bedienoberfläche befinden sich links die Potis für Master Volume und Kopfhörerlautstärke, rechts daneben die Enter-, Exit- und Cursortasten sowie das farbige, 3,2 Zoll große Display. Der untere Bereich wird dominiert von der Fadersektion mit neun beleuchteten Schiebereglern für die Kanallautstärken. Rechts daneben liegen die Steuerungstasten für das Metronom und die Record- bzw. Playback-Funktionen sowie die Taster für Edit und Setup und unten rechts schließlich die Eingabetasten samt Jogwheel.

Die Vorderseite ist mit zwei Kopfhöreranschlüssen (Klinke und Miniklinke) bestückt, auf der Rückseite befinden sich acht Direktausgänge, zwei Line Outs, der 25-pin-Port sowie zwei separate Klinkenbuchsen zum Anschluss der Pads, weiterhin zwei USB-Anschlüsse (MIDI und Memory), ein Line In als Miniklinke und zu guter Letzt die Buchse für das 12V-Netzteil. 

Fotostrecke: 2 Bilder Hübsch anzusehen: das Millenium MPS-1000 Modul.

820 Sounds, 80 Drumkits und 23 Effekte

Das MPS-1000 Modul ist mit insgesamt 820 Sounds bestückt, die die übliche Palette von akustischen Schlagzeugen über Percussion bis hin zu elektronischen Drumsounds abdecken – wobei die Percussion-Abteilung allerdings recht mager ausfällt. 40 Preset Drumkits und 40 zusätzliche Speicherplätze für eigene Kits hat der Hersteller dem MPS-1000 spendiert. Das sollte für die meisten Anwender*innen genügen, und da die Presets auch überschreibbar sind, hätte man bei Bedarf sogar noch weitere Speicherplätze zur Verfügung.

Innerhalb der Kits können für jeden Sound Lautstärke, Tonhöhe (+/- 2 Oktaven) und Panorama editiert werden. Jedem Kit kann einer der 23 Effekte zugewiesen werden, wobei die Effektintensität (Pad FX Send) für jedes Pad individuell geregelt werden kann. Die Editierungsmöglichkeiten der Effekte – darunter Hall, Delay, Chorus, Flanger und einige Kombinationen –  beschränken sich auf FX Level und FX Time.

Auf globaler Ebene stehen ein parametrischer Equalizer sowie ein Kompressor bereit, mit denen alle Instrumentenkanäle nochmals gezielt bearbeitet werden können, beispielsweise um ein komprimiertes Signal über die Master Outs oder per Equalizer bearbeitete Kanäle über die Einzelausgänge an eine PA zu senden.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Effektintensität kann für jedes Pad individuell eingestellt werden.

Zum Üben gibt’s 70 Play-Alongs

Für Play-Along-Zwecke stehen 70 Songs zur Verfügung. Dabei handelt es sich um acht- oder mehrtaktige Instrumentaltracks aus diversen Genres mit abschaltbarer Drum-Begleitung und variablem Tempo. Bei Bedarf kann ein Metronom zugeschaltet werden, bei dem man zwischen sechs verschiedenen Sounds wählen kann. Selbstverständlich kann man via Bluetooth auch zu Musik vom Smartphone oder sonstigen Bluetooth-fähigen Audioquellen trommeln. Zum Aufnehmen eigener Songs – hierfür stehen 15 Speicherplätze zur Verfügung – gibt es die „Quick Record“-Funktion. Spezielle Trainingsfunktionen, wie man sie bei einigen anderen Modulen von Millenium findet, bietet das MPS-1000 nicht.

Eigene Sounds können importiert werden

Einstellungen für die Trigger wie Sensitivity oder Dynamikkurven findet man im „Advanced“-Menü. Sollte es Probleme mit Doppeltriggern oder Übersprechungen zwischen den Pads geben, stehen hier einige effektive Werkzeuge zur Abhilfe bereit. Weiterhin kann in diesem Bereich jedem Pad inklusive der verschiedenen Triggerzonen eine individuelle MIDI-Note zugewiesen werden. Über die „Direct Out“-Funktion können Kanalzuordnungen und Lautstärken der Einzelausgänge editiert werden. Auch die User Samples – maximal 100 Stück mit einer Gesamtkapazität von höchstens 335 MB, was etwa 30 Minuten Stereosampling entspricht – werden in diesem Menü verwaltet. Mehr dazu erfahrt ihr im Praxisteil.

Fotostrecke: 5 Bilder Oben wird das aktuelle Kit, unten der ausgewählte Song angezeigt.

Gewohnte Dimensionen…

Es ist immer etwas Besonderes, auf einem E-Drumset zu spielen, das über herkömmliche Trommel- und Beckendurchmesser und – wie in diesem Fall – sogar über echte Holzkessel verfügt. Das stellt sich sofort das vom akustischen Schlagzeug bekannte Gefühl ein. Die zweilagigen Mesh Heads reagieren sensibel und zeigen während des Tests keine Neigung zu Übersprechungen, und die Tatsache, dass die Cymbalpads ganzflächig spielbar sind, verstärkt das Akustikdrum-Feeling noch zusätzlich. Das Bassdrum-Pedal macht nach etwas Feinjustierung seinen Job recht gut und auch die Hi-Hat-Maschine funktioniert einwandfrei. Leider besitzen die Gummilippen von Snare und Floortom auf Höhe der Stimmschrauben keine Aussparungen, sodass sich das Ansetzen des Stimmschlüssels hier etwas fummelig gestaltet. Allerdings wird es in der Praxis eher selten vorkommen, dass hier noch nachjustiert werden muss.

… und ein klar strukturiertes Soundmodul

Nach dem ersten Einschalten fällt mir auf, dass das Hi-Hat-Pad zunächst nicht korrekt funktioniert, was mich erstmal verwundert, sich dann aber schnell aufklärt. Im Menü gibt es eine Kalibrierungsfunktion, die ich schließlich nach Vorschrift durchführe, mit dem Ergebnis, dass alle Probleme beseitigt sind.

Die Bedienung des Moduls gestaltet sich dank des übersichtlichen Bedienfeldes und der klaren Menüstruktur recht einfach. Die Bereiche Play-Along-Songs, Metronom-Einstellungen oder Aufnahme sind direkt über die entsprechenden Tasten erreichbar, und dank des großen Farbdisplays hat man alle wichtigen Infos stets auf einen Blick. Die Instrumentenlautstärken innerhalb der Kits finde ich teilweise unausgewogen, aber da die Preset Kits überschreibbar sind, kann man hier nach und nach die nötigen Korrekturen vornehmen und die Kits einfach neu abspeichern. Kommen wir nun zu den wichtigsten Aspekten: Sounds und Dynamik.  

E-Drums im Vintage Look: das Millenium MPS-1000.
E-Drums im Vintage Look: das Millenium MPS-1000.

So klingen die Presets des MPS-1000

Es folgen Klangbeispiele von einigen der 40 Preset Kits:

Audio Samples
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Kit 01 Studio Kit 03 Pop Kit 09 HipHop Kit 14 Groovy Kit 24 Metal 2 Kit 27 Metal Kit 40 Breakbeat

Noch mehr Kits gibt es im folgenden Video zu hören:

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Mehr Informationen

Den Sounds mangelt es an Komplexität

Die Soundbeispiele der Preset Kits offenbaren, dass Millenium bei der Anzahl an Samples, die beispielsweise für einen akustischen Snare- oder Tomsound verwendet werden, gespart hat. Das äußert sich in einem Klang, der sich in unterschiedlichen Dynamikstufen kaum verändert und somit eine natürliche Lebendigkeit vermissen lässt. Die Übergänge zwischen verschiedenen Öffnungsgraden bei der Hi-Hat sind dagegen gelungen, was generell auch für die Zonenübergänge bei den Cymbals gilt.

Bei einem der Preset Kits ist ein Loop integriert, der durch Anschlagen eines Pads gestartet und ebenso wieder gestoppt wird. Leider startet der Loop – und das gilt auch für die drei weiteren Loops, die das Modul bietet – nach dem Anschlag mit einer deutlichen Verzögerung (ca. 100 Millisekunden), wodurch es nicht möglich ist, ihn flexibel ins Spiel zu integrieren 

Hier folgen einige Klangbeispiele, in denen ich einzelne Instrumente dynamisch anspiele, zunächst Hi-Hat- und Beckensounds, dann Snare-und Tomsounds und schließlich die Snaresounds der Kits 01 bis 07 nacheinander:

Audio Samples
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Hi-Hat + Cymbal Performance Snare+ Tom Performance Snare Samples

Die folgende grafische Darstellung der Dynamik zeigt den für E-Drumsets recht typischen Verlauf, bei dem sich die Lautstärke am Modulausgang bereits ab mittelharten Anschlägen der Pads nicht mehr verändert. Im unteren Bereich dagegen verläuft die Kurve weitgehend linear. Beim Spielen habe ich das Gefühl, dass das Modul auf die Pad-Anschläge relativ träge reagiert, und tatsächlich messe ich eine Latenz von etwa zehn Millisekunden. Das ist der dreifache Wert dessen, was die schnellsten Module schaffen und gerade noch an der Grenze des Akzeptablen. Auch hierzu gibt es eine Grafik: 

Fotostrecke: 2 Bilder Dynamikverlauf Snarepad: oben reale Anschlagstärke, unten ausgelöster Sound.

Bluetooth, Sample Import und USB-Anbindung funktionieren einwandfrei 

Die 70 Play-Along Songs des MPS-1000 bieten von Latin über Pop, Rock und Reggae bis hin zu Metal eine große Bandbreite an Stilistiken und eignen sich gut zum Mitspielen – wenngleich die Sounds und Arrangements teilweise etwas angestaubt klingen. Aber dank Bluetooth können ja auch beliebige andere Play-Alongs verwendet werden. Auf meinem iPhone wird das Modul in der Bluetooth-Geräteliste sofort angezeigt und überträgt die Audiodateien einwandfrei.

Spontane Aufnahmen sind mit der Quick-Record-Funktion ein Kinderspiel: Einmaliges Drücken der Aufnahmetaste aktiviert die Standby-Funktion, und sobald man ein Pad anschlägt, startet die Aufnahme. Es kann sowohl ausschließlich das eigene Spiel als auch das Spielen zu einem Play-Along-Song aufgenommen werden.

Auch der Import von eigens erstellten Samples gestaltet sich sehr einfach. Das Modul erkennt WAV-Dateien auf dem eingesteckten USB-Stick, sofern dieser als FAT16 oder FAT32 formatiert ist. Über die Sample-Load-Funktion können einzelne Soundfiles oder auch alle auf einmal importiert werden. Das Ansteuern externer Sounds aus dem Rechner über die USB-Verbindung funktioniert ohne Probleme. Da jeder Zone eine individuelle MIDI-Note zugewiesen werden kann, hat man bei der Gestaltung der Kits absolut freie Wahl. Wie beispielsweise ein Drumkit aus Garage Band klingt, wenn es vom MPS-1000 getriggert wird, ist im folgenden Soundfile zu hören.

Audio Samples
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MPS-1000 Modul triggert Garage Band „SoCal“-Kit

Ehrlich gesagt hat das Millenium MPS-1000 meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Das Kit sieht ohne Frage gut aus und bietet dank der großzügig dimensionierten Pads und der Tatsache, dass die Cymbalpads auf der gesamten Fläche bespielbar sind, ein Feeling, das einem akustischen Drumkit sehr nahe kommt. Und auch Features wie Bluetooth oder die Sample-Import-Funktion könnten für den einen oder anderen Kaufargumente sein, aber wenn man diese Aspekte mal außen vor lässt und ausschließlich den Sound betrachtet, bleibt festzuhalten, dass das MPS-1000 nicht besser klingt als das Millenium MPS-750X, das exakt die Hälfte kostet. Dass klanglich zum Preis von knapp 1000 Euro deutlich mehr geht, zeigt beispielsweise das Roland TD-07KV, das allerdings in Sachen Ausstattung im direkten Vergleich den Kürzeren zieht. Hier muss also jeder für sich entscheiden, wo die Prioritäten liegen. Wer mit den Sounds des MPS-1000 leben kann, bekommt ein zuverlässiges, gut ausgestattetes E-Drumset im Look eines akustischen Schlagzeugs.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • große Durchmesser von Drumpads und Becken
  • 360 Grad Spielfläche bei Cymbals
  • große Auswahl an Sounds und Play-Along Songs
  • Sample Import Funktion
  • Bluetooth-Funktion
  • ansprechender Look
Contra
  • wenig klangliche Abstufungen der Sounds
  • relativ hohe Latenz
  • Loops starten nicht punktgenau
  • mäßige Hardware-Qualität
  • Bassdrum-Beater nicht für Mesh Heads geeignet
Artikelbild
Millenium MPS-1000 E-Drum Set Test
Für 999,00€ bei
Das Millenium MPS-1000 bietet eine coole Optik, kann in puncto Sounds und Hardware aber nicht vollständig überzeugen.
Das Millenium MPS-1000 bietet eine coole Optik, kann in puncto Sounds und Hardware aber nicht vollständig überzeugen.

Technische Spezifikationen

  • Hersteller: Millenium
  • Bezeichnung: MPS-1000 E-Drum Set
  • Modul
  • Anzahl der Drumkits: 80 (40 Preset + 40 User Kits)
  • Anzahl der Sounds: 820
  • Anzahl der Speicherplätze für Recordings: 15
  • Anzahl der Songs: 70
  • Effekte: 4-Band-EQ, Kompressor + 23 Effektprogramme
  • Metronom: 6 Sounds, Tempo 30 bis 240 bpm
  • Besonderheiten: Holzkessel, 3,2“ TFT-LCD-Display, Bluetooth Funktion, Sample Import Funktion (100 Dateien / 335 MB Speicherplatz), Auto Power Off Funktion
  • Anschlüsse:
  • 25-pin D-Sub Trigger Input
  • 2 x Trigger Input (Klinke)
  • 2 x Line Out (L/Mono + R, Klinke)
  • 8 x Direct Out (Klinke)
  • 2 x Phones Out (Klinke / Miniklinke)
  • USB MIDI
  • USB Memory
  • Audio In (Miniklinke)
  • Netzteilanschluss (12V)
  • Pads
  • Bass Drum: 20“ x 16″ Holzkessel mit Mesh Head
  • Snare Drum: 13“ x 5“ Holzkessel mit Mesh Head (Dual Zone)
  • Toms: 10“ x 6“, 12“ x 6“ und 14“ x 14“ Holzkessel mit Mesh Head (Dual Zone)
  • Cymbals: 2 x 15“ Dual Zone Crash, 18“ Triple Zone Ride (alle mit Choke-Funktion)
  • Hi-Hat: 13“ Dual Zone Hi-Hat Pad
  • Hardware
  • Snareständer
  • 3 x Galgen-Beckenständer
  • Hi-Hat-Pedal
  • Bassdrum-Pedal
  • Pad-Ständer
  • Tomhalter
  • Drumhocker
  • Zubehör
  • Anleitungen, Anschlusskabel für Pads, Netzkabel, Stimmschlüssel, Schraubendreher, Klettbänder
  • Preis (Verkaufspreis 10/2021): EUR 998,-

Seite des Herstellers: milleniumdrums.com

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Norbert Binder sagt:

#1 - 13.10.2021 um 06:11 Uhr

0

Wenn Sie es jetzt noch schaffen ein richtig gutes Soundmodul zu machen, ist das Teil der Hammer. Music Store hat schon ein richtig gutes eigenes Soundmodul, aber kein so gutes Drumser, wie das hier.

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Nik sagt:

#2 - 22.10.2021 um 21:20 Uhr

2

Leute. Das ist ein elektrisches Kit. Zielgruppe: Leute mit Nachbarn. Es wird kein Wort darüber verloren, wie laut es außerhalb der Kopfhörer ist.

    Profilbild von Lars-Oliver Horl

    Lars-Oliver Horl sagt:

    #2.1 - 18.01.2024 um 13:07 Uhr

    0

    Moin Nik. Die Lautstärke ist vergleichbar mit jedem anderen Mesh Head Kit. Also im Vergleich zu Gummipads durchaus nachbarfreundlich.

Profilbild von Joachim

Joachim sagt:

#3 - 10.07.2023 um 09:19 Uhr

0

Das fände ich auch eines der wichtigste Kriterien. Wie laut ist es (dbA), ohne verstärkung?

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