Fazit
Das MPS-250 hat ebenso viele Stärken wie Schwächen. Einerseits ist der Kaufpreis, gemessen an dem, was man heutzutage für ein Elektro-Schlagzeug durchschnittlich bezahlen muss, winzig. Die Hardware ist einfach, aber größtenteils brauchbar, das Modul simpel, aber funktional. Andererseits könnte ich mit den Fehltriggern des Snare Pads und des Hihat-Controllers sowie der Pegelsprünge im Ride-Signal auf Dauer nicht glücklich werden. Gemessen am Kaufpreis sind die Fehler vielleicht verzeihlich, aber deswegen nicht weniger existent. Meine Kaufempfehlung geht also an diejenigen, die partout nicht mehr Geld ausgeben wollen und dazu mit den Schwächen des Sets leben können. Alle anderen sollten noch einen Blick auf die höherpreisigen E-Drumsets werfen.
- niedriger Preis
- vernünftig konstruiertes Rack
- gut bespielbare Pads
- brauchbare Sounds
- Fehltrigger bei Snare-Pad und Hihat-Controller
- Pegelsprünge bei Ridesounds
- MODUL:
- – 184 Drum- und Percussionsounds
- – Metronom
- – One Song Aufnahmemodus
- – Kopfhörer Ausgang 3,5mm Klinke
- – Line IN/OUT 3,5mm Klinke
- – USB Anschluss
- – Breitbandbuchse für Trigger-Anschluss
- – externes Netzteil
- PADS/HARDWARE
- – schwarze Gummipads
- – 3x 8″ Mono Tom Pads
- – 1x 8″ Stereo Snare Pad (Spielfläche/Rand)
- – 12″ Crash Becken Pad mit Choke-Funktion
- – 12″ Ride Becken Pad
- – 8″ Hi-Hat Becken Pad
- – 6″ Bassdrum Pad
- – Hi-Hat Control Pedal
- – Racksystem in schwarz
- – ein Paar Sticks im Lieferumfang enthalten
- – Lieferung erfolgt ohne Bassdrum-Pedal
- – Preis: 298,00 €