Millenium MPS-450 E-Drum Set Test

Mit dem Millenium MPS-450 E-Drumset hat Millenium ein heißes Eisen in der unteren Preisklasse im Feuer. Die Hausmarke des Musikhauses Thomann hat sich unter Einsteigern längst etabliert, folglich bringt man regelmäßig neue Modelle auf den Markt, um die Kundschaft bei der Stange zu halten. Nach dem kürzlich vorgestellten Spitzenmodell MPS-850 folgt nun das mit rund 400 Euro Ladenpreis deutlich preisgünstigere MPS-450, welches das erfolgreiche Millenium MPS-425 ablöst.  

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Die auffälligste Neuerung gegenüber dem Vorgänger ist die Tatsache, dass alle Drum Pads mit Mesh Heads ausgerüstet sind, aber auch sonst hat sich einiges getan. So wurde das MPS-450 Modul neu konzipiert und hat nun auch verschiedene Übungsfunktionen an Bord. Die Zahl der User Kits – das war ein Schwachpunkt des MPS-425 – hat sich verdoppelt, es gibt zudem mehr Sounds und neue Funktionen… und das alles für fast denselben Preis. Wo ist dann der Haken an der Sache? Diese Frage und viele andere beantworten wir in unserem ausführlichen bonedo Test.

Details

Stabiles Rack und Mesh Heads, so weit das Auge reicht

Das Millenium MPS-450 E-Drum Set wird in einem einzigen Karton geliefert und ist im Auslieferungszustand komplett in seine Einzelteile zerlegt. Zentrales Element ist das schwarz beschichtete Rack, das dank Aluminiumkonstruktion nicht allzu schwer ausfällt. Die Verbindungselemente sowie die Schellen, an denen Pads und Halterungen befestigt werden, bestehen aus Kunststoff. Zur Aufnahme der Tom- und Snare Pads sind L-Arme installiert, die Beckenarme werden senkrecht in den mittleren Standbeinen versenkt.  

Fotostrecke: 3 Bilder Das standfeste Rack setzt sich aus schwarz beschichteten Aluminiumstangen zusammen…

Die Mesh Head Pads kommen fast ausschließlich in Single Zone Ausführung

Die fünf Trommel-Pads sind von bekannter Bauart. Es handelt sich jeweils um eine Kombination aus Kunststoffgehäuse, Metallspannreifen und einlagigem Mesh Head. Bis auf das Dual Zone Snare Pad mit 10 Zoll Durchmesser handelt es sich, sowohl bei den 8 Zoll großen Tom Pads, als auch bei Hi-Hat (10“) und Becken (10“ und 12“) um Single Zone Pads mit nur einer Spielfläche. Selbiges gilt auch für das 8“ Bass Drum Pad, das in ein Metallgestell, versehen mit Dornen gegen Verrutschen, integriert ist. Zum Lieferumfang gehört auch ein herkömmliches Bassdrum-Pedal einfacher Bauart, das außer der obligatorischen Justierung der Federspannung keine Extras bietet. Zwei Schlagflächen, nämlich Kunststoff und Filz, hat der Bassdrum-Beater, wobei beim Einsatz mit Mesh Head unbedingt die Kunststoffseite verwendet werden sollte, um einen übermäßigen Abrieb der Felle zu vermeiden. Passend zum Bassdrum-Pedal gibt es noch einen Hi-Hat Controller mit Kunststoffgehäuse und einer Trittplatte aus Aluminium. Zwei herausschraubbare Dornen bieten Standfestigkeit auf Teppichböden. Zu guter Letzt finden sich im Karton, außer dem Modul mit dazugehörigem Netzteil, noch die Anschlusskabel für die Pads, aber leider keine – normalerweise mitgelieferten – Klettbänder für ein Fixieren der Kabel am Rack. 

Fotostrecke: 5 Bilder Alle Drum Pads sind mit Mesh Heads bestückt.

Eine glänzende Erscheinung: das MPS-450 Modul

Das neu entwickelte Modul des Millenium MPS-450 wirkt durch die spiegelblanke, aber dadurch auch kratzanfällige schwarze Oberfläche durchaus edel. Das Cursor-Rad ist umrahmt von fünf Funktionstasten und dem Lautstärkeregler. Im chromfarben eingefassten Ring in der oberen Hälfte befinden sich unter dem blau beleuchteten Display fünf weitere Schalter sowie darunter vier Navigationstasten. Alles zusammen macht einen übersichtlichen Eindruck. An der Rückseite des Gehäuses sind vier Klinkenbuchsen, nämlich zwei Trigger Ins zum Anschluss zwei weiterer Pads sowie die beiden Hauptausgänge, eingelassen. An der rechten Seite gibt es den Kopfhörerausgang, einen Audio-Eingang, die Netzteilbuchse sowie USB-Anschluss und MIDI Out. Sämtliche Pads werden mittels eines 25-pin Multisteckers an der Unterseite des Moduls angeschlossen.

Fotostrecke: 5 Bilder Das kompakte und übersichtlich gestaltete MPS-450 Modul.

Mit 30 Drumkits und 408 Sounds ist das MPS-450 üppig ausgestattet, es gibt alleine 65 Snare Drums, rund 100 Becken-Sounds und ebenso viele Percussion-Instrumente, um nur einige Beispiele zu nennen. Aus diesem riesigen Vorrat kann man sich bedienen, wenn man selbst Kits erstellen und auf einem der zehn Speicherplätze ablegen möchte. 80 Play-Along Songs lassen stilistisch keine Wünsche offen, zudem können fünf selbst aufgenommene User Songs dauerhaft gespeichert werden.

Viel Stoff zum Üben und eine „Angeber“-Funktion

Im Gegensatz zum Vorgänger MPS-425 haben die Entwickler dem MPS-450 verschiedene Übungsfunktionen spendiert, die sich hinter der Taste „Coach“ verbergen. Im „Quiet Count“ Modus setzt der Click in gewissen Abständen für einen oder mehrere Takte aus, wodurch die innere Uhr geschult wird. „Change Up“ ist eine Art Notenpyramide in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und wechselt alle zwei Takte in einen höheren Notenwert, beispielsweise von Vierteln über Achtel und Achteltriolen bis hin zu 16tel-Noten. Hier kann man sich am Ende der Übung eine Bewertung anzeigen lassen, ebenso wie beim „Beat Check“, einer Übung, in der bestimmte, sich wiederholende Notenkombinationen exakt zum Metronom gespielt werden sollen.

Eine Neuheit, die ich bis dato noch bei keinem E-Drum Set gesehen habe, ist die Double Bass Trigger Funktion, die aus einem Bassdrum-Schlag zwei, drei oder vier macht, so dass man auch ohne die entsprechenden Fähigkeiten Doublebass-Tiraden abfeuern kann. 

Praxis

Im folgenden Video könnt ihr einige Kits hören und euch einen Eindruck von der Dynamik des MPS-450 verschaffen:

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Mehr Informationen

Die Pads sprechen gut an – in einem Fall etwas zu gut

Die Positionierungsmöglichkeiten der Drum Pads sind sehr flexibel, allerdings ist der Abstand der Becken-Pads zum Spieler aufgrund fehlender Galgenarme nicht variabel. Es kann lediglich der Neigungswinkel der Becken verändert werden. 

Was das Spielgefühl betrifft, sind mir die Mesh Heads auf Toms und Snare anfangs zu weich gespannt, sodass ich mit dem beiliegenden Stimmschlüssel die Spannung etwas erhöhe. Der Rebound ist angenehm, die Pads reagieren sensibel und die Geräuschentwicklung ist – wie bei Mesh Heads üblich – erfreulich gering. Positiv ist auch das Spielgefühl auf der Hi-Hat. 16tel- und 32tel-Noten werden akkurat wiedergegeben, und die Übergänge zwischen geschlossenem und offenem Sound klingen einigermaßen homogen. 

Beim Bassdrum Pad fällt mir auf, dass ein leichtes Antippen des Pedals mit dem Fuß – ohne dass der Beater das Fell berührt – bereits einen leisen Sound auslöst. Das Problem sollte durch Verändern des Sensitivity-Wertes für das betreffende Pad zu lösen sein, denke ich mir… aber denkste! Durch Absenken des Wertes reduziere ich leider auch die Gesamtlautstärke. Abhilfe schafft schließlich das Auswählen einer anderen, nicht so steil ansteigenden Dynamikkurve im Utility-Menü, zumindest reduziert sich der Effekt dadurch etwas, aber generell sollte man bei diesem E-Drum Set darauf achten, mit einer sauberen Fußtechnik zu spielen, um unerwünschte Trigger zu vermeiden. 

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Sounds und Songs: Alles dabei für den Hausgebrauch 

Beim ersten Durchspielen der Preset Kits stelle ich fest, das die Lautstärkeverhältnisse innerhalb der Kits teilweise recht unausgewogen sind: Mal ist die Bass Drum zu laut, mal setzt sich die Snare nicht durch, mal ist das Ride zu leise … Ich muss folglich hier und da etwas nachregeln. Ärgerlich nur, dass die Änderungen in den Preset Kits natürlich nicht gespeichert werden und nach jedem Ausschalten wieder futsch sind. Weiterhin fällt mir auf, dass ich mit meinem Sennheiser HD-25SP Kopfhörer – der nicht gerade zu den leisesten zählt – die Lautstärke bis zum Anschlag aufdrehen muss (doch, meine Ohren funktionieren noch…). Mit dem Vic Firth SIH-2 Drummer-Kopfhörer gibt es dieses Problem nicht, aber der ist wiederum extrem laut. Etwas mehr Output seitens des Moduls wäre hier wünschenswert.

Die Akustik-Kits reißen mich nicht vom Stuhl, klingen aber insgesamt o.k. Bei den elektronischen Sounds ist alles dabei, was man erwartet: 808/909, Simmons und viele Sounds, die an Vintage Drum Machines erinnern. Eine gute Auswahl gibt es auch in der Percussion-Abteilung: Bongos, Congas, Timbales, Bells, Marimba und viele mehr. 
Zehn ausgewählte Kits könnt ihr hier hören:

Audio Samples
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Kit 01 – Acoustic Kit 09 – 909 Kit 17 – 90’s Power Kit 18 – Indian Kit 19 – African Kit 23 – Brush Kit 24 – Orchestra Kit 25 – HipHop Kit 26 – Big Band Kit 28 – House

Die 80 internen Play-Along Songs können mit oder ohne Drum-Begleitung abgespielt werden. Im folgenden Zusammenschnitt ist die Drum-Spur stumm geschaltet, dafür habe ich zur Tempo-Orientierung das Metronom zugeschaltet.

Audio Samples
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Song Snippets

Dynamik und Ausdruck entsprechen dem Preisschild

Wichtig für einen ausdrucksvollen, authentischen Klang ist das dynamische Verhalten der Sounds. Idealerweise sollte sich mit ansteigender Anschlagstärke die Lautstärke der Sounds im exakt selben Verhältnis verändern. Dass dies beim MPS-450 nicht ganz gelingt, zeigt die folgende Grafik, die deutlich macht, dass ab einer mittleren Anschlagstärke das Modul seine dynamische Grenze erreicht. Die obere Kurve zeigt die tatsächliche – per Mikrofon aufgenommene – Anschlagstärke, darunter ist zu sehen, wie das Modul diese Schläge interpretiert.

Dynamische Abstufungen am Beispiel des Snare Pads.
Dynamische Abstufungen am Beispiel des Snare Pads.

Abgesehen von der Lautstärke klingt eine Trommel bei lauten Anschlägen auch anders als bei leisen. Hochwertige Module berücksichtigen dies, indem beispielsweise für einen einzigen Snaresound viele verschiedene Einzel-Samples verwendet werden. Einen solchen Aufwand kann man sich bei einem 400-Euro-Drumkit allerdings nicht leisten, und so müssen hier natürlich Abstriche gemacht werden. Beim MPS-450 hören sich die Verläufe dennoch passabel an. Die Snaresounds gewinnen mit steigender Lautstärke an Attack, und die Hi-Hat Sounds können zwischen „offen“ und „geschlossen“ mehrere Abstufungen wiedergeben. Im Folgenden hört ihr zunächst die Snare solo und anschließend Hi-Hat und Becken in Kombination.

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Snare – solo Hi-Hat / Becken – solo

Die Signalverarbeitung funktioniert zügig

Wie bei unseren bonedo E-Drum-Tests üblich, muss das Millenium MPS-450 auch in Sachen Latenz auf den Prüfstand. Als Latenz bezeichnet man die Verzögerung zwischen Pad-Anschlag und ausgelöstem Sound, die für ein natürliches Spielgefühl natürlich so gering wie möglich ausfallen sollte. Spitzenwerte liegen hier bei drei bis vier Millisekunden. Demgegenüber schneidet das MPS-450 mit acht Millisekunden recht gut ab. Die Verzögerung ist beim Spielen so gut wie gar nicht zu spüren.

Latenz des MPS-450 Moduls in grafischer Darstellung.
Latenz des MPS-450 Moduls in grafischer Darstellung.

Aus einem Schlag mach zwei… oder drei, oder vier?

Was ihr mit der oben erwähnten „Double Bass Trigger“ (DBT) Funktion anstellen könnt, demonstriere ich euch im folgenden Soundfile. Ihr hört zunächst zwei Einzelschläge und schließlich drei verschiedene Einstellungen des DBT-Modus. Es werden faktisch einer oder mehrere Schläge wie ein Echo „drangehängt“. Somit ist es beispielsweise möglich, die Bass Drum in Vierteln zu treten, während das Modul ein 16tel Pattern daraus zaubert, wie ihr am Ende des Soundfiles hören könnt. Klar, dass das Feature zum Erlernen des Doublebass-Spiels nicht wirklich sinnvoll ist, aber es hilft auf jeden Fall dabei, anfänglichen Frust zu vermeiden und bietet womöglich sogar einen Ansporn zum Üben. 

Audio Samples
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Double Bass Trigger Modus

USB öffnet die Tür zu neuen Sounds

Bekanntlich verfügen viele E-Drum-User über hochwertige Drum Libraries, die den internen Sounds vieler E-Drum Sets deutlich überlegen sind. Also schließe ich das MPS-450 mittels der USB-Schnittstelle an mein Macbook an und bin gespannt, wie das Kit die VST Sounds aus Garage Band händelt. Das Ergebnis ist erfreulich, alles funktioniert auf Anhieb, allerdings kann die Hi-Hat in dieser Konstellation nur den offenen und den geschlossenen Sound wiedergeben. Zwischenstufen gibt es leider nicht, ebenso ist es nicht möglich, durch kurzes Antippen des Pedals Hi-Hat Splash Sounds zu erzielen.

Audio Samples
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VST Garage Band Roots Kit

Das Millenium MPS-450 E-Drum Set richtet sich an Schlagzeug-Einsteiger, die ein vernünftiges elektronisches Drumkit zum Üben in den eigenen vier Wänden suchen und Wert auf angenehmen Spielkomfort und eine große Sound-Auswahl legen. Durch die Mesh Head Pads lässt sich das Kit sehr leise spielen und schont dabei die Handgelenke. Sowohl die Qualität der Sounds, als auch die Dynamik sind, gemessen an der Preisklasse, in Ordnung, und die Übungsfunktionen sind ein Pluspunkt. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Double Bass Trigger Funktion – für einige eine willkommene Möglichkeit zu „bluffen“, für andere vielleicht ein Ansporn zum Üben, auf jeden Fall aber etwas Besonderes. Probleme könnte es mit sehr leisen Kopfhörern geben, da der Ausgangspegel des Headphones-Ausgangs nicht sehr hoch ist. Ein bisschen Schrauberei ist hier und da nötig, um die Lautstärken innerhalb der Kits anzugleichen, und feine Öhrchen werden auch bemerken, dass das Bassdrum Pad etwas zu empfindlich reagiert. Insgesamt verdient das MPS-450 aber eine klare Anspiel-Empfehlung. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • große Auswahl an Sounds und Songs
  • 10 frei programmierbare User Kits
  • Double Bass Trigger Funktion
  • geringe Latenz
Contra
  • Bassdrum Pad spricht etwas zu sensibel an
  • Lautstärkeverhältnisse innerhalb der Kits teilweise unausgewogen
  • niedriger Pegel am Kopfhörerausgang
Artikelbild
Millenium MPS-450 E-Drum Set Test
Für 419,00€ bei
Solides, preisgünstiges Kit mit nur kleinen Schwächen: Das Millenium MPS-450 E-Drum Set.
Solides, preisgünstiges Kit mit nur kleinen Schwächen: Das Millenium MPS-450 E-Drum Set.

Technische Spezifikationen

  • Hersteller: Millenium
  • Bezeichnung: MPS-450 E-Drum Set
  • Modul
  • Anzahl der Drumkits: 40 (30 Presets + 10 User Kits)
  • Anzahl der Sounds: 408
  • Anzahl der Songs: 80 Preset Songs, 5 User Songs
  • Auto Power Off Funktion
  • Double Bass Trigger Funktion
  • Anschlüsse:
  • Multipin (Trigger Input für 8 Pads + HH Control)
  • 2 x External Trigger In (Tom 4, Crash 2)
  • 2 x Master Output (R + L/Mono)
  • 1 x Kopfhörerausgang (Miniklinke)
  • 1 x Mix In (Miniklinke)
  • 1 x MIDI Out
  • 1 x USB MIDI Port (USB B-Type)
  • Netzteilanschluss
  • Pads:
  • Bass Drum: 8“ Mesh Head Pad
  • Snare Drum: 10“ Mesh Head Pad (2 Zonen)
  • Toms: 3 x 8“ Mesh Head Pad
  • Crash-Becken: 10“ Crash Cymbal Pad (mit Choke-Funktion)
  • Ride-Becken: 12“ Ride Cymbal Pad (mit Choke-Funktion)
  • Hi-Hat: 10“ Hi-Hat Pad
  • Hardware:
  • Rack
  • Bass Drum Pedal
  • Hi-Hat Pedal
  • Zubehör:
  • Bedienungsanleitung, Pad-Kabel, Netzkabel, Stimmschlüssel, Drumsticks
  • Preis (Verkaufspreis 03/2022)
  • Millenium MPS-450 E-Drum Set: EUR 409,-

Seite des Herstellers: https://milleniumdrums.com

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