Er sieht aus wie ein Bodeneffekt und ist doch ein Weltraum-Synthesizer, den man mittels Trigger und Lichtsensor beeinflussen kann.
Was ist denn ein Weltraum-Synthesizer? Das fragte ich mich auch, aber man muss eigentlich nur hinhören und weiss dann warum man ihm dann den schon so gern verwendeten Planetennamen gab mit einer Bezeichnung, die zudem auch irgendwie „bekannt“ aussieht.
Jupiter III – Weltraum-Synthesizer
Fünf Knöpfe und zwei Taster reichen für die Bedienung. Und ein Knopf auf der linken Seite scheint eine Art Hüllkurve abzulösen. Der Synth ist analog und in einer älteren Version schon seit 10 Jahren zu haben. Diese Version ist erweitert und zum 10-Jährigen Jubiläum mit LFO, Decay, Modulationsstärke, Sweep und Pitch ausgestattet. Die Knöpfe also, die man am Gerät sehen kann, gab es vorher nicht.
Recht interessant ist, dass man über einen Audioeingang den Synth triggern kann. Im Video kann man das über ein iPad mit einer Drummachine und einer speziellen kleinen Box sehen, auf der man trommeln kann.
Die dritte Option ist es, über Lichtsensor Effekte zu erzielen. Das Video schlägt vor, ein pulsierendes Licht zu verwenden, um entsprechend bewegliche Modulationen herzustellen und kann sie auch mit dem Finger abdunkeln.
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Die Sounds sind sicher nicht so etwas wie die Lösung für Standard-Sounds. Das Klavier klingt sicher ein wenig ungeschliffen, aber die Weltraum-Sounds könnten für eine Performance herhalten. Man könnte auf einer Bühne das Gerät in der Hand halten, nach vorn gehen und eine kleine All-Tags-Synth-Phonie spielen. Wäre das was?
Weitere Information
Chamber Of Sounds hat einen Shop und Website, die man hier finden kann. Der Jupiter III kostet $275. Die lustige, orange kleine Ansteck-Trommel-Box kann man für 25 US-Dollar erwerben.