Das ist der zweite Synthesizer von Gilles Lacaud und man kann auch ihn selbst zusammenbauen oder fertig erwerben. Dieses Mal ist der Name Mister M. Davor war es Hansy. Und dieser Synthesizer ist spezialisiert auf Samples.
Es gibt 14 Stimmen in 2 Layers in der Architektur des Mister M. Er erlaubt Dual und Split und ist damit duotimbral. Natürlich kann man die Samples loopen und die Qualität beim Abspielen und Laden ist 44,1 kHz mit 16 Bit. Direkt pro Stimme sind AD-Hüllkurven und Anschlagdynamik-Einstellungen vorgesehen. Außerdem ist ein LFO für Lautstärke und Tonhöhe parat – der dient dann allerdings nur für langsame klassische Ambitionen wie Tremolo und Vibrato. Natürlich hat die Box auch MIDI. Der Thru-Port fehlt leider, dafür kann man den Out entsprechend als Soft-Thru einstellen. Der Sample-Spieler reagiert auf das Modulationsrad und Pitchbend.
Gilles Lacaud Mister M
Geladen werden Sounds von SD-Card und es gibt ein dickes Pack an Samples beim Kauf dazu. Das Gerät wiegt nur 0,75 kg und ist transportabel und daher als Live-Tischgerät gut geeignet für alle, die Samples vermissen und keinen Bock auf eine Groovebox haben.
100 Speicher sorgen für genug Abwechslung und man kann die Samples auch halb so schnell abspielen, um eine Art LoFi-Mellotron-Effekt zu erhalten. Aus ähnlichem Grund kann man auch zwischen den beiden Sounds „überblenden„. So ist es ein bisschen auch wie ein Memotron oder Mellotron zu handhaben, nur für weniger Geld.
Außerdem als Extra gibt es noch den „background sound generator“ und den „click and pop generator„.
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Weitere Information
Für 180 Euro kann man ihn bauen, für 280 Euro fertig erhalten über Gilles Lacauds Website.