FAZIT
Der größte Nachteil des Korg M3 besteht darin, dass er auf der Bühne keine gekühlten Getränke bereithält. Aber abgesehen von solch absurden Wünschen ist er einfach uneingeschränkt zu empfehlen. Die momentan mit Abstand bestaussehende Workstation mit umfangreicher, sehr gut klingender Soundlibrary, sowie schneller und praxisnaher Bedienung. Man ist versucht, wunderbare Features wie die Sampling-Funktion oder die Controller-Pads, die bei anderen Synthies echte Highlights sind, als Standard abzutun, ob der hochklassigen Gesamtperformance des Korg-Riesen. Doch in Wirklichkeit bietet er eben all das, was man braucht und noch viel mehr. Für die Reise mit dem M3 sollte man also genügend Zeit einplanen. Sie kann bisweilen sehr interessant und sehr, sehr lang werden…
- Design
- Sound
- Bedienung
- umfangreichstes All-in-one Konzept
- labberige Fader
- Klangerzeugungsmodul mit 61/ leicht gewichteter Tastatur
- 120stimmig polyphon
- Presets: 640 + 32 Drum Kits + GM-Sounds
- 256 MB Wave Speicher mit 1.032 Multisamples + 1606 Drumsamples
- 170 Effekttypen (pro Program: 5 Inserts-, 2 Master-, ein Totaleffekt, MasterEQ)
- integrierter Sequenzer mit 210.000 Noten und 128 Songs
- KARMA-Funktion mit 2093 Preset-Typen
- DrumTrack-Funktion
- Touch-Display
- Sampling mit 16 Bit/48kHz, 64 MB RAM
- Software-Editor und Plug-In-Editor
- optionale Firewire-Karte zum Austausch von MIDI und Audio mit einer DAW
- optionale Radias-Plantine
- Outputs Stereo-out, 4x Indiv. Out, Kopfhörer, S/PDiF
- Inputs: Stereo-in, Phones, S/PDif
- Fußpedal, -schalter und -damper
- MIDI In/Out/Thru
- USB to host, 2x USB to device
- Maße: 1016 x 372 x 121 (B x T x H in mm)
- Gewicht: 14,1 kg
- Preis: € 2755,00