Wirklich neu ist es nicht, kleine, leichte Dinge mit der Hilfe von Schall schweben zu lassen.
Aber selbst das ist schon erstaunlich genug. In Japan ist die gezielte dreidimensionale Bewegung von Dingen im Raum gelungen. Ganz recht: Sachen können hoch, runter, vor, zurück, nach links und nach rechts bewegt werden.
Der Schwebevorgang funktioniert durch die Nutzung stehender Wellen. Dieses Phänomen kennt ihr vielleicht aus der Raumakustik: Dort verlieren Frequenzen besonders wenig Energie, die von ihrer Wellenlänge (die ja von Frequenz abhängt) her zwischen zwei oder mehr Begrenzungsflächen (Wände, Boden, Decke) passen. In den “Bäuchen” dieser Standing Waves können im Versuchsaufbau Dinge platziert werden. Styroporkugeln, aber auch Streichholzstücke, ja sogar Dioden, Widerstände und Schrauben lassen die Forscher durch die Gegend fliegen.
Ihr versteht nur Bahnhof? Dann sind wahrscheinlich unsere physikalischen Grundlagen was für euch – Akustik wird dort einfach und anschaulich erklärt.
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