Mixed In Key Captain Plugins Test

Fazit

Mixed in Key hat das Kernkonzept von Odesi um sinnvolle Features ergänzt und daraus ein fortschrittlicheres Produkt entwickelt: Statt einer Standalone-Version lässt sich mit den Plug-ins workfloworientierter arbeiten. Die Plug-ins generieren Akkordfolgen, Basslines und Melodien auf Knopfdruck und können jeden beliebigen Klangerzeuger in der DAW triggern. Das erspart den eher unpraktischen Ex- und Import-Stress, der noch in Odesi vorzufinden war. Mit den Captain Plugins kommen nützliche Ideengeber und eine Spielhilfe, mit der sich Akkorde und einzelne Noten immer perfekt „in Key“ spielen lassen. Außergewöhnliche oder komplexe Kompositionen sollte man nicht erwarten, sondern solide Grundgerüste, die man in der DAW ausarbeiten kann. Die Konfiguration in der DAW ist ebenso benutzerfreundlich wie die Bedienoberflächen der Captains selbst. Noten-Editing gibt es zwar aktuell ebenso wenig wie eine Windows-Version, beides wird aber laut Hersteller nachgereicht. Wer beim Komponieren kleine Helfer gebrauchen kann, die Akkorde, Melodien und Basslines generieren, bekommt mit den Captain Plugins ein solides Gesamtpaket, das sich bequem in der DAW einsetzen lässt. Rundum ein geniales Konzept, das bislang nur für User von Logic Pro X, Ableton Live, Reason und FL Studio verfügbar ist – Cubase und Studio One werden bislang nicht unterstützt. 

Pro
  • solides Gesamtpaket
  • Plug-in statt standalone
  • automatische Generierung von MIDI-Files
  • Drag and Drop MIDI-Files
  • intuitives, übersichtliches Bedienkonzept
  • komplexe Akkordfolgen
  • Key und Scale werden in Instanzen übernommen
  • Live-Spielhilfe mit Captain Play
Contra
  • (noch) kein Noten-Editing
  • (noch) keine Windows-Version
  • nur mit aktiver Internetverbindung nutzbar
  • wenige Parameter in Captain Deep und Melody
  • Cubase und Studio One werden nicht unterstützt
  • Captain Play triggert nur Noten via Computertastatur
Mixed-In-Key_Captain-Plug-ins_Bild_01_Aufmacher

Weitere Informationen findet ihr hier.

Features
  • Kompositions-Plug-ins
  • Captain Chords: generiert Akkorde und Akkordfolgen
  • Captain Deep: erzeugt Basslinien, basierend auf den Akkordfolgen
  • Captain Melody: erstellt Melodien, aufbauend auf Key, Scale und Akkordfolgen
  • Captain Play: triggert Noten und Akkorde als Live-Spielhilfe über die Computertastatur
  • Generierung von MIDI-Files, die via Drag and Drop in die DAW importiert werden
  • diverse Rhythms und Patterns
  • Systemvoraussetzungen: VST- oder AU-kompatible DAW, macOS 10.10
Preis
  • 79 Dollar (UVP am 06.03.2018)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • solides Gesamtpaket
  • Plug-in statt standalone
  • automatische Generierung von MIDI-Files
  • Drag and Drop MIDI-Files
  • intuitives, übersichtliches Bedienkonzept
  • komplexe Akkordfolgen
  • Key und Scale werden in Instanzen übernommen
  • Live-Spielhilfe mit Captain Play
Contra
  • (noch) kein Noten-Editing
  • (noch) keine Windows-Version
  • nur mit aktiver Internetverbindung nutzbar
  • wenige Parameter in Captain Deep und Melody
  • Cubase und Studio One werden nicht unterstützt
  • Captain Play triggert nur Noten via Computertastatur
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