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Mixvibes U-Mix Control Pro Test

Wenn es um digitale DJ-Systeme geht, gehört die Company Mixvibes zu den Veteranen, denn ihr DVS geht mittlerweile ins achte Jahr. Im Laufe der Zeit verließen auch diverse Audio-Interfaces, MIDI- und VFX-Konsolen die Fertigungsstätten, wie das Mixvibes U-46-MK2 oder der VFX-One. Selbst Controller-Urgestein VCI-100 wurde seinerzeit mal mit einem Mixvibes-Layout bedacht. Die U-MIX-Reihe ist ebenfalls keine Unbekannte, denn neben dem U-Mix-Control, der 2009 als reine MIDI-Konsole das Licht der Welt erblickte (aktuell 139 Euro) und dem USB-Interface U-Mix 44, steht der Control 2 bereits in den Startlöchern. Auch Pioneers Programm Recordbox ist eine Komposition der französischen Softwareschmiede. 

Teaser_U-Mix_Control_Pro


Bei so viel Know-how ist man natürlich immer sehr gespannt, wenn ein Karton aus Gennevilliers ins Studio flattert. Ich kann ja schon mal verraten, was drin ist: ein kompakter All-in-One DJ-Controller, der dank integrierter 4/4-Kanal Soundkarte das versammelte Musikarsenal des DJs (also auch externe Quellen über seine Stereo-Eingänge) und des PCs abspielen kann und auf den Namen U-Mix Control Pro hört. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören zwei regelbare Jogwheels, zwei Kopfhöreranschlüsse und ein Mikrofoneingang. Zudem versteht der Bursche Plug-and-Play und konnte sich unlängst den französischen Mix Move Tech Award 2011 in der Kategorie bester DJ-Controller unter 600 Euro einheimsen. Wenn das nicht einen Testlauf einfordert.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 329 Euro buhlt er in erster Linie um die Gunst ambitionierter Einsteiger und fortgeschrittener Anwender, die auf der Suche nach einem kompakten und mobilen Gefährten sind. Er kämpft im gleichen Segment wie der DJ-Tech I-Mix reload MK 2 (UVP 349), der Hercules DJ Console MK2 (UVP 199) und der Gemini CTRL Six (UVP 289).

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