Mojave Audio macht mit dem MA-201 FET alles richtig. Für recht wenig Geld erhält man ein hervorragendes Allround-Mikrofon mit hervorragender Klang- und Verarbeitungsqualität. Guten Gewissens kann es demjenigen empfohlen werden, der sich für unterschiedliche Instrumental- oder auch nur Gesangsanwendungen ein Kondensatormikrofon anschaffen will, das ihn nicht nur die nächsten eineinhalb Jahre begleitet, sondern lange Zeit der “Standard” ist. Die Neutralität sollte auch für die “blutigen” Anfänger gut zu handeln sein. Zum Angeben taugt das 201 aufgrund der nichtssagenden Optik allerdings überhaupt nicht.
- hervorragende Klangqualität (insbesondere Impulstreue)
- hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis
- mechanische Verarbeitungsqualität
- Schaltungsdesign und verwendete Bauteile
- hohe Flexibilität
- keins
- Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger (mit Laufzeitglied)
- Richtcharakteristik: Niere
- Wandlerprinzip: Kondensator (nicht vorpolarisiert)
- Betriebsspannung: 48V Phantomspeisung
- Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz (+/- 3 dB)
- Übertragungsfaktor: 39 mV/PA
- THD+N: 16 dB(A-bewertet)
- maximaler Schalldruckpegel: 125 dB(SPL)
- Ausgang: XLR
- Preis: 939,00 Euro UVP
fr33 sagt:
#1 - 23.09.2011 um 17:59 Uhr
Die s-Laute scheinen bei dem Mikro stark ueberbetont zu werden. Das klingt in meinen Ohren nicht schoen. Eher wie eine EQ-Anhebung im Sequencer, die jetzt noch nach De-Esser Einsatz verlangt, nicht aber nach den allseits gewuenschten "seidigen" Hoehen. Das waere zumindest fuer mich schon mal ein Ausschlusskriterium fuer dieses Mikro.
fr33 sagt:
#2 - 23.09.2011 um 18:00 Uhr
Ups. Der Kommentar sollte eigentlich unter das Audio Technica AT4050. Ignorieren! :D
Simon sagt:
#3 - 17.05.2023 um 16:14 Uhr
Welches ist das Referenz Mikrofon?