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Mooer Black Secret Test

Fazit

Der Klangcharakter des Mooer Black Secret orientiert sich sehr stark an der Ratte (ProCo The Rat). Es gibt einen weitreichenden Distortionsound, der bei geringen Gain Einstellungen aus einer Single Coil Gitarre eine leichte Verzerrung holt, bei hohen Einstellungen eine satte Zerre mit viel Sustain generiert. Mit dem Turbo Mode kann man noch eine Schippe drauflegen, dieser Modus hat mir am besten zum Aufpumpen von Single Coil Gitarren gefallen. Bei Gitarren mit höherer Ausgangsleistung wird der Ton im Turbo Mode auch bei geringeren Gain-Einstellungen schon etwas zu heftig komprimiert. Aber das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Klangstabilität lässt auch bei höheren Zerrgraden im Vintage Mode nach, Riffs auf den tiefen Saiten haben leichte Aussetzer. Das ist beim Vorbild nicht der Fall, aber bei manchen Fuzz Pedalen ist dieser „kaputte Sound“ sehr beliebt. Ansonsten gibt es nichts zu meckern, das Pedal bringt einen guten und flexiblen Zerrsound auf sehr geringem Raum für relativ kleines Geld.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Bandbreite an Zerrsounds
  • geringe Größe
  • Wirkungsbereich des Tone-Reglers
Contra
  • Aussetzer bei hohem Gain (tiefe Saiten)
  • Reglerpositionen der schwarzen Regler schlecht erkennbar
Artikelbild
Mooer Black Secret Test
Für 49,00€ bei
Hat kleine Probleme bei sehr hohen Verzerrungen, kann sonst aber durchaus überzeugen: Mooer Black Secret
Hat kleine Probleme bei sehr hohen Verzerrungen, kann sonst aber durchaus überzeugen: Mooer Black Secret
Spezifikationen
  • Hersteller: Mooer
  • Modell: Black Secret
  • Typ: Distortion Effektpedal
  • Regler: Level, Filter, Distortion
  • Schalter: Vintage/Turbo
  • Anschlüsse: Input, Output, 9V DC
  • Stromverbrauch: 3 mA
  • Spannung: 9V (nur Netzteil – nicht im Lieferumfang)
  • Maße: 42 x 93 x 52 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 160 Gramm
  • Preis: € 75,- (UVP)
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Hat kleine Probleme bei sehr hohen Verzerrungen, kann sonst aber durchaus überzeugen: Mooer Black Secret

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Profilbild von Milbe

Milbe sagt:

#1 - 31.01.2017 um 09:41 Uhr

0

Welcher Amp wurde denn für den Test verwendet? Und wie war er eingestellt?

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#2 - 31.01.2017 um 10:52 Uhr

0

Hallo Milbe,
das war ein Sovtek MIG-50H, der bei jedem Pedaltest von mir bisher mit folgender Einstellung am Werk war: Bass auf 10 Uhr, Treble, Middle, Presence auf 12 Uhr. Gain 9 Uhr und Master 15 Uhr.

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