ANZEIGE

Mooer GTRS P800 Test

Mit der Mooer P800 E-Gitarre präsentiert sich ein wirklich innovatives, sehr gut zu bespielendes Instrument, das wie die kleinere Schwester mit einem Intelligent Processor System aus eigenem Hause versehen ist. Ganz klassisch am Verstärker liefert die Gitarre die gewohnten Sounds solide ab und ist dabei sehr gut bespielbar. Wirklich spannend wird es aber mit dem integrierten Intelligent Processor System und der entsprechenden App, denn hier lassen sich neben unterschiedlichen Pickups auch Amps und Effekte anwählen, die direkt über die Klinkenbuchse am Instrument ausgegeben werden. Meiner Meinung nach ein ausgesprochen spannendes Konzept, das man unbedingt einmal ausprobieren sollte.

In der Mooer P800 steckt ein ganzes Arsenal an Effekten, Amps, Cabinets und Pickups, die mit der GTRS-App bearbeitet werden können.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • innovatives Konzept
  • hochwertige Verarbeitung
  • gute Bespielbarkeit
  • umfangreiche Bedien-App
  • große Auswahl an Sounds
Contra
  • GTRS-App ohne Bedienungsanleitung
  • mäßige Stimmstabilität
Artikelbild
Mooer GTRS P800 Test
Für 829,00€ bei
  • Hersteller: Mooer
  • Bezeichnung: GTRS P800
  • Typ: E-Gitarre mit integriertem GTRS-System
  • Herkunft: China
  • Finish: Mint Green
  • Korpus: Amerikanische Erle
  • Hals: Ahorn geflammt, geröstet, einteilig
  • Halsbefestigung: geschraubt
  • Profil: Standard C
  • Griffbrett: Palisander
  • Sattel: Graph Tech TUSQ
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Radius: 12“
  • Bünde: 22 Medium Jumbo Stainless Steel
  • Mensur: 648 mm (25,5“)
  • Pickup Hals: GTRS SCN-1N brummfreier Singlecoil
  • Pickup Mitte: GTRS SCN-1M brummfreier Singlecoil
  • Pickup Steg: GTRS HM-1B Alnico V Humbucker
  • Brücke: Wilkinson VS 50 II Tremolo
  • Mechaniken: GTRS Locking
  • Regler: Volume, Tone, GTRS-Kontrollknopf
  • Schalter: Fünfweg-Klingenschalter
  • Anschlüsse: Klinke/Phones, USB-C
  • Saiten ab Werk: .009 -.042
  • Gewicht: 3762 Gramm
  • Besonderheiten: Intelligent Processor System, Gig Bag
  • Ladenpreis: 969,00 Euro (September 2022)
Hot or Not
?
Mooer GTRS Guitars Professional 800 Intelligent Guitar P800 004 FIN Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
5 Fakten, die für einen Modeling Amp sprechen
Gitarre / Workshop

Wer sich für einen Modeling Amp interessiert, der hat inzwischen die Qual der Wahl. Aber was haben die digitalen Amp Modeler zu bieten und wo liegen die Vorteile?

5 Fakten, die für einen Modeling Amp sprechen Artikelbild

Digitale Amp Modeler für Gitarristen haben in den letzten Jahren ihre Nische verlassen und nehmen stattdessen immer mehr Bühnen und Studios in ihren Besitz. Ihre Zahl ist explosionsartig in die Höhe geschnellt, und die Zeiten, in denen sich Line 6, Zoom und Boss das Schlachtfeld teilen durften, sind vorbei. War damals der Unterschied zwischen einem echten Röhrenamp und den Mimen noch deutlich hör- und vor allem spürbar, so rücken Produkte von Fractal Audio, Kemper, Line 6 oder Avid dem "Original" doch bedrückend nahe auf die Pelle.

Die Anfänge des Amp-Modeling
Gitarre / Feature

Die Anfänge des Amp-Modelings vom Tom Scholz Rockman bis zum digitalen Line 6 POD behandelt unser Feature - mit einem Audiovergleich der Modeling-Pioniere.

Die Anfänge des Amp-Modeling Artikelbild

Die Geschichte der elektrisch verstärkten Gitarre beginnt bereits in den 1920er-Jahren. Waren in den Anfängen und bis in die 50er-Jahre Gitarrenamps noch mehr oder weniger spartanisch ausgestattete Einkanaler mit nur einem Speaker, so kam ab den 60er-Jahren im Rockbereich das Fullstack immer mehr in Mode. Der Gipfel der Komplexität wurde jedoch sicherlich in den 80ern erreicht, als Gitarristen neben ihren Amps noch kühlschrankgroße Racks mit 19“ Gear und komplexen Schaltsystemen im Einsatz hatten. Aber zeitgleich gab es auch schon die ersten Überlegungen, ob diese Materialschlachten denn überhaupt nötig seien, um sowohl live als auch im Studio brauchbare Ergebnisse abzuliefern. Vom Homerecording im heutigen Sinn war man noch recht weit entfernt und handliche Geräte fürs Gigbag wären ein Segen gewesen. Also begab man sich auf die Suche nach Alternativen zu den schweren, großen Röhrenamps und den extrem unhandlichen Cabinets. Bald war die Idee geboren, Verstärker und deren Sound entweder in Transistor- oder später in digitaler Bauweise nachzubilden und die Speakersimulation entweder durch fixe Equalizer oder ebenfalls digital umzusetzen. Da die letztgenannte Technik noch weitestgehend in den Kinderschuhen steckte, waren frühe Versuche noch komplett analog. Aber schon bald gesellten sich die ersten digitalen Zeitgenossen hinzu, die mittlerweile auch längst den Markt dominieren. Wir wollen euch hier auf eine kleine Zeitreise zu den Ursprüngen des Amp-Modelings

Bonedo YouTube
  • Warren Huart talks about Working with Aerosmith and Music Production Insights & Career Stories
  • Let's listen to the Headrush Flex Prime #shorts
  • Headrush Flex Prime | The perfect compact Multi-FX solution? | Sound Demo