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Mooer Micro PreAmp 019 UK Gold PLX Test

Das Mooer 019 UK Gold PLX Pedal erweitert die beliebte Micro-Preamp-Serie des chinesischen Herstellers um einen weiteren kleinen Preamp. Dabei handelt es sich um ein Mini-Pedal, das sich an einen britischen 50 Watt Klassiker aus dem Jahre 1967 anlehnt.


Der Hersteller, der den Pedalen das Schrumpfen beigebracht hat, bietet in seiner Micro-Preamp-Serie inzwischen eine beeindruckende Zahl an winzigen Bodenpedalen an, die sich den Sounds der legendären Gitarrenverstärker der Rock-Geschichte widmen. Auch für unseren Testkandidaten stand eine britische Verstärkerlegende Pate.

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Details

Optik/Verarbeitung:

Als Vorbild für unser Mooer 019 UK Gold PLX Pedal diente ein Verstärker aus der persönlichen Sammlung von Tracii Guns, seines Zeichens Rock- und Metal-Gitarrist, der schon in Bands wie LA-Guns, Bridges of Destruction, Killing Machine und Guns n’ Roses seine Spuren hinterlassen hat. Bei letzterer fungierte er zusammen mit Axl Rose als Gründungsmitglied, was auch den Namen der Band erklärt.

Fotostrecke: 3 Bilder Der neue Winzling von Mooer ist 94 x 42 x 52 mm grou00df und 153 Gramm schwer.

Trotz der geringen Abmessungen von 94 x 42 x 52 mm (LxBxH) und einem Gewicht von 153 Gramm lässt das UK Gold PLX Pedal hinsichtlich seiner Bedienungsmöglichkeiten nichts vermissen. Die Unterseite des zweikanalig aufgebauten Preamps ist mit einem Moosgummibelag versehen, der ein Wegrutschen auf glatten Oberflächen verhindern soll.
Dass in dieses kleine Pedal keine 9-V-Batterie passt, dürfte wohl niemanden verwundern. Zum Aktivieren wird dementsprechend ein 9-Volt Standardnetzteil benötigt, das an der Stirnseite Anschluss findet. Allerdings benötigt das Pedal bis zu 300 mA und das Netzteil sollte daher entsprechend großzügig dimensioniert sein.

Die Ein- und Ausgangsbuchsen befinden sich an der rechten und linken Gehäuseseite, allerdings versetzt angebracht, denn so lassen sich mehrere dieser Pedale näher aneinander positionieren, was auf einem Pedalboard für mehr Platz sorgt.
Sämtliche Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite und justieren Volume, Gain, Bass, Middle und Treble, wobei alle Regler griffige Kunststoffknöpfe besitzen, die aber aufgrund der kompakten Abmessungen recht dicht beieinander stehen. Ein kleiner weißer Punkt auf den Potis zeigt zudem die jeweilige Reglerstellung an. Obwohl die Beschriftung auf dem Pedal vertikal ist, bleiben die Funktionen der Potis wie gewohnt. Nach wie vor zeigt die Mittelstellung, also 12 Uhr, in Richtung Stirnseite.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Eingangsbuchse ist auf der rechten Seite platziert,u2026

Aus seinem True-Bypass Schlaf wird das Micro-Preamp-Pedal mit der Nummer 019 wie gewohnt per Fußschalter geweckt, der eine Doppelfunktion besitzt. Entweder aktiviert er das Pedal oder ermöglicht ein Schalten zwischen Clean- und Overdrive-Kanal. Um zwischen den beiden Optionen zu wechseln, muss der Fußschalter circa zwei Sekunden gedrückt werden, dann springt er in den jeweils anderen Modus um.
Die Kanalumschaltung kann aber auch mit dem verbauten CH/CAB-Taster vorgenommen werden, der sich unterhalb des Gain-Reglers befindet und eine LED in der Mitte besitzt. Die wechselt ihre Farbe zwischen blau und rot, je nachdem, in welchem Kanal man sich gerade befindet. Blau zeigt den cleanen und rot den verzerrten Kanal an.
Wird er länger als zwei Sekunden gedrückt, aktiviert sich die Speaker-Simulation, die ein frequenzkorrigiertes Signal ausgibt. Dieser Betriebsmodus wird durch Blinken der LED angezeigt. Alle EQ-, Gain- und Lautstärke-Settings werden übrigens beim Umschalten zwischen den Kanälen automatisch gespeichert.

Fotostrecke: 3 Bilder Trotz der kompakten Mau00dfe hat Mooer immerhin fu00fcnf Mini-Potis, einen Mini-Switch und einen Standard-Fuu00dfschalter untergebracht.

Die beigelegte Bedienungsanleitung empfiehlt einen Anschluss an eine Endstufe oder dem Effekt-Return des Effekt-Einschleifweges.

Anschluss-Diagramm

Dank der Speakersimulation lässt sich das Pedal aber auch direkt mit einer Soundkarte oder einem Mischpult verbinden. Hergestellt wird das UK Gold PLX in China und seitens der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln, daher geht es nun direkt mit dem Praxisteil weiter.

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