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Mooer Rage Machine Test

Fazit

Die Rage Machine von Mooer punktet mit einer sehr flexiblen Klanggestaltung, und das ohne Regler für den Verzerrungsgrad. Dieser ist ab Werk gut voreingestellt und mit dem Rage-Poti können unterschiedliche Grundsounds stufenlos ausgewählt werden. Hier sind von OldSchool-Metal bis zur körnigen Brachialzerre einige Schwermetall-Facetten im Angebot, Finetuning bietet die effektive Klangregelung. Das Pedal bringt allerdings ein starkes Grundrauschen mit, sodass man bei lautem Bühneneinsatz (logisch bei Metal!) auf jeden Fall ein Noisegate dazuschalten sollte. Ein weiterer Kritikpunkt wäre die Transparenz. Wenn man mehr als drei Saiten gleichzeitig anschlägt, wird der Klang etwas undefiniert. Das wird jedoch viele Riffschmiede und Powerchord-Spieler eher weniger interessieren. Der Preis von knapp unter hundert Euro wäre an und für sich ok, plant man aber zusätzlich die Anschaffung eines Noise Gates ein, spielt man in einer Liga von Geräten, die entweder ein solches integriert haben oder aber von Hause aus weniger rauschen und transparenter klingen.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Bandbreite der Zerrsounds
  • geringe Größe
Contra
  • Klangtransparenz
  • rauscht stark
  • Reglerpositionen der schwarzen Potis schlecht erkennbar
Artikelbild
Mooer Rage Machine Test
Für 65,00€ bei
Flexibel, aber leider ein kleiner Rauschgenerator: Mooer Rage Machine
Flexibel, aber leider ein kleiner Rauschgenerator: Mooer Rage Machine
Spezifikationen
  • Hersteller: Mooer
  • Modell: Rage Machine
  • Typ: Metal Distortion Effektpedal
  • Regler: Low, Level, High, Rage
  • Anschlüsse: Input, Output, 9V DC
  • Stromverbrauch: 128 mA
  • Spannung: 9V (nur Netzteil – nicht im Lieferumfang)
  • Maße: 42 x 93 x 52 mm (B x L x H)
  • Gewicht: 160 Gramm
  • Preis: € 105,_ (UVP)
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