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Mooer Stereo Looper X2 Test

Der Stereo Looper X2 im Praxis-Check

Für die Praxisbeispiele sitzt der Mooer Stereo Looper direkt vor dem Audio Interface und wird mit verschiedenen Saiteninstrumenten gefüttert, die allesamt über ein Line 6 Helix Stomp laufen. Der Looper X2 funktioniert dabei grundsätzlich wie jeder handelsüblicher Einfach-Looper und profitiert in der Praxis von der separaten Stopptaste und der gut funktionierenden Auto-Rec-Funktion. Möchte man innerhalb einer Bank verschiedene Song-Parts aufnehmen, kann dies nicht nahtlos geschehen, wie etwa bei mehrkanaligen Loopern. Hier muss jeder Slot zunächst gestoppt und gespeichert werden, nachdem man ihn bespielt hat. Weil dies jedes Mal den Spielfluss unterbricht, hätte man sich an dieser Stelle vielleicht doch ein paar integrierte Drum-Pattern oder zumindest ein Metronom gewünscht, damit die Teile später optimal aufeinander abgestimmt sind.

Im Session-Mode kann beim Looper X2 freihändig zwischen den Tracks gewechselt werden 

Sind die Song-Parts einmal fertig, lassen sie sich in beliebiger Reihenfolge mit den beiden Fußschaltern aneinanderreihen oder besonders komfortabel mit einem externen Fußschalter (z. B. Boss FS-6) steuern. Letzteren hätte ich allerdings lieber an eine stabile 6,3 mm-Klinkenbuchse angeschlossen als mit einem Adapter an die vorhandene 3,5 mm-Variante. In den ersten beiden Praxisbeispielen hören wir zuerst den Mooer Stereo Looper X2 in seiner Funktion als Einfach-Looper inklusive Undo-Funktion und zwei verschiedene Fade-Out-Längen.

Audio Samples
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Live-Looping->Undo->Fade-Out 5s (Dreadnought/E-Bass) Live-Looping->Fade-Out 10s (Tele)
Im Test entpuppt sich der Looper X2 als vielseitiger portabler Player für selbst aufgenommene Loops oder externes Audio-Material in Stereo.

Der Mooer Looper X2 eignet sich hervorragend zum Improvisieren und Arrangieren  

Für das nächste Beispiel habe ich drei Parts mit der Westerngitarre vorbereitet und auf verschiedenen Slots (Verse, Middle, Chorus) eingespielt. Nun ist es möglich, per Fußschalter zwischen den Parts zu wechseln und gleichzeitig eine zweite Stimme mit der Ukulele zu spielen.

Audio Samples
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Session-Mode, Verse/Middle/Chorus/Verse (Dreadnought/Ukulele)

Im letzten Beispiel kommt ein in Stereo produzierter Backing-Track mit zwei Parts und Outro zum Einsatz, um darauf live mit der E-Gitarre zu improvisieren. Leider funktionierte das Aneinanderreihen und Wiederholen von importierten Soundfiles auf meinem Gerät nur mit WAV-Dateien. MP3s konnten zwar geladen werden, wurden aber stets mit einer kleinen Pause am Übergang abgespielt, was das nahtlose Loopen quasi unmöglich machte.

Audio Samples
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Externer Backing-Track, Verse/Chorus/Outro + Live-Solo
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Profilbild von Thomas

Thomas sagt:

#1 - 06.06.2024 um 17:43 Uhr

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Bei der Aufnahmezeit müsste es jeweils "Minuten" und nicht "Sekunden" heißen. Danke für den Test!

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