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Mooer W900 Test

Die Mooer W900 ist eine insgesamt hochwertig gefertigte und hervorragend bespielbare E-Gitarre. Neben ihren Qualitäten am Amp wartet sie dank des integrierten GTRS-Systems mit einer Vielzahl an Amp-Simulationen, Effekten und auch Gitarrentypen auf, für die die kostenlose Software fürs Smartphone eine intuitive und bequeme Bedienung ermöglicht.
Dazu kommt, dass bereits ein Sender in der Gitarre eingebaut ist, die mit dem mitgelieferten Empfänger problemlos und klanglich weitgehend neutral und unauffällig zusammenarbeitet. Und nicht zuletzt steht auch das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis auf der Pro-Seite.

Die Mooer W900 bietet eine riesige Soundvielfalt und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • hochwertige Verarbeitung
  • erstklassige Bespielbarkeit
  • riesige Soundvielfalt
  • integrierter Sender
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • keins
Artikelbild
Mooer W900 Test
Für 979,00€ bei
  • Hersteller. Mooer
  • Bezeichnung: W900
  • Typ: E-Gitarre, 6-str.
  • Korpus: Erle
  • Hals: Ahorn, geröstet, geflammt, geschraubt
  • Halsprofil: C
  • Griffbrett: Palisander
  • Griffbrettradius: 305 mm (12“)
  • Mensur: Multiscale 640 mm- 648 mm (25,2“- 25,5“)
  • Sattel: Knochen
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Bünde: 24, fanned
  • Brücke: GTRS HL-I
  • Pickups: GTRS HM-2N/ HM-2B AlNiCo V Humbucker
  • Regler: Volume, Tone, Super Knob
  • Schalter: Dreiweg-Klingenschalter
  • Saiten ab Werk: 09-42
  • Wireless Reichweite: 15 Meter
  • Gewicht: 2554 Gramm
  • Besonderheiten: Headless, eingebauter Wireless-Transmitter
  • Ladenpreis: 979,00 Euro (Juni 2023)
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Mooer W900 Korpus

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Profilbild von Walter Kurtz

Walter Kurtz sagt:

#1 - 09.06.2023 um 19:26 Uhr

2

Sorry, aber das ist irgendwie krank. Ich spiele jetzt seit 40 Jahren Gitarre, und kann nur jedem raten: 1. Kauf dir eine gute Gitarre (da gibt es heutzutage wirklich gute für wenig Geld). 2. Kauf dir einen günstigen Röhrenamp mit wenig Leistung (z.B. Bugera V22. 3. Und noch zwei oder drei Bodentreter (analoge). Und dann spiele einfach. Dieses digitale Geraffel hält einen nur vom Spielen ab ...

    Profilbild von Chris

    Chris sagt:

    #1.1 - 10.06.2023 um 23:46 Uhr

    3

    ja so war das war das wohl vor 40 jahren ;-)

    Antwort auf #1 von Walter Kurtz

    Antworten Melden Empfehlen
    Profilbild von Holger Boden

    Holger Boden sagt:

    #1.2 - 17.07.2023 um 07:22 Uhr

    0

    Nein, ich bin kein Maschinenstürmer. Ich kann es mir aber einfach nicht vorstellen, dass dieses ganze digitale "Zeugs" beim Spielen eines Instruments auch nur annähernd hilfreich ist. Denn es geht nix üer das Gefühl, ein Musikinstrument zu spielen und die Emotion dem Instrument/dem Amp anzuvertrauen - und nicht dem Ergebnis/dem Regler, die ein zweifellos findiger Techniker entwickelt hat.

    Antwort auf #1 von Walter Kurtz

    Antworten Melden Empfehlen
    Profilbild von Max Korber

    Max Korber sagt:

    #1.3 - 08.02.2024 um 09:32 Uhr

    0

    Ich habe mir die Gitarre gekauft, und ich muss sagen: tatsächlich bin ich durch die weniger am Computer und am herumfrickeln mit irgendwelchen abertausenden an digitalen Möglichkeiten. Um einfach nur zu spielen greift man zur Gitarre, Kopfhörer/Lautsprecher dran und los gehts. An der Gitarre selbst kann man zwischen 4 Sounds durchschalten. Diese kann man entweder am Smartphone selbst konfigurieren, oder an selbigem aus den 40 Presets zusammenkopieren (und da stimme ich dem Artikel zu, sind viele echt brauchbar). Einmal vier Lieblingssounds gefunden muss man das erstmal nicht mehr anfassen. Um die anderen 36 Presets und Extras wie den Looper oder Drum Computer braucht es dann doch entweder den zugehörigen Fußtreter oder das Smartphone. Das scheint mir aber ein Vorteil zu sein, weil so bleibt die Gitarre selbst denkbar simpel, und man kann auf den Touchscreen eines Handys zurückgreifen (User Interfaces von Modelling-Hardware sind nach wie vor eine schwierige Sache ohne die meist teuren Touchscreens). Man kann sie auch super zu Freunden zum Jammen mitnehmen, man muss schließlich nur die Gitarre mitnehmen (sofern entsprechender Lautsprecher vorhanden). Ich bin überrascht wie durchdacht vieles an dieser Gitarre ist, und wie stimmig das Gesamtpaket Spielerfahrung daherkommt. Man fokussiert sich auf die Stärken digitaler Technik, allen voran die Kompaktheit, und baut recht kompromisslos darauf auf. Mit allen Vorteilen, aber auch Nachteilen, die das mit sich bringt. Ich denke Mooer bedient hier eine sehr bestimmte Zielgruppe, oder eine bestimmten Einsatzzweck. Entweder hat man so wenig an Gitarren&Technik, dass sie die einzige Gitarre ist, oder man hat so viel an Gitarren&Technik, dass sie die einzige Gitarre für eine bestimmte Aufgabe ist. Ich glaube nicht, dass diese Gitarre vollständige/große Rigs und Sammlungen ersetzen kann(oder soll), jedoch als Eine-Gitarre-95%-im-Schlafzimmer-mit-Kopfhörer-Gitarrist wird sie gerade sehr schnell vom "nur" Instrument zum musikalischen Begleiter.

    Antwort auf #1 von Walter Kurtz

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Profilbild von Thorsten Riedel

Thorsten Riedel sagt:

#2 - 11.06.2023 um 08:42 Uhr

2

Ich finde, Walter hat absolut Recht.Nichts gegen technischen Fortschritt, aber da sitzt Du wirklich nachher mehr am Computer.......wobei ich das Konzept der Gitarre grundsätzlich nicht schlecht finde, aber wäre auch nix für mich. Ich bin aber auch wie Walter aus der Steinzeit.......da mussten Gitarristen noch spielen können......Man braucht auch nicht mehr als 3 Bodentreter, das sehe ich ganz genauso, wenn überhaupt. Man kann sich ja auch einen Verstärker mit Effekten kaufen, dann brauchst du gar keinen.

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