Fazit
Der Animoog war bisher einer der interessantesten und inspirierendsten iOS-Synths und ist mit dem Animoog Z nochmals um einige sinnvolle Funktionen erweitert worden, ohne dabei überambitioniert zu wirken – richtig so! Aus meiner Sicht ist der Animoog Z ein Must-have für touchscreenaffine Musiker.
Pro- inspirierende Sounds
- ausdrucksstarke Spielmöglichkeit
- sinnvolle Erweiterungen gegenüber dem Vorgänger
- praktikable MIDI-Ausstattung inklusive MPE
- recht intuitive Bedienung
- kein Contra
- Anisotropic Synth für iOS (und macOS)
- ASE Synth Engine
- wahlweise mono, 4- oder 16-stimmig
- dreidimensionales Path-Modul (X-/Y-/Z-Achse)
- Timbre
- 4-pole-Filter (LP, BP, HP)
- Env (Amp, Filter, Mod)
- drei LFOs
- zehnfache Modulationsmatrix
- Delay
- Thick-Modul
- Arpeggiator
- Looper
- MPE-kompatibel
- AUv3
- umfassende MIDI-Implementation
- Ableton Link
- Systemanforderungen: iOS 13+, macOS 12+
- kostenlose im Apple App Store (iOS)
- 10,99 Euro „Unlock all features“
- 5,49 Euro je Expansion Pack (Fundamental Elements, Evolving Oscillations, Outer Orbis)
- inspirierende Sounds
- ausdrucksstarke Spielmöglichkeit
- sinnvolle Erweiterungen gegenüber dem Vorgänger
- praktikable MIDI-Ausstattung inklusive MPE
- recht intuitive Bedienung
- kein Contra
JB sagt:
#1 - 24.11.2021 um 04:55 Uhr
Ich hatte früher Dutzende von Softsynths auf dem iPad - und bin inzwischen völlig weg davon. Es ist und bleibt eben ein schlechter Kompromiss. Das iPad taugt zum Musik produzieren nicht, im Vergleich zu einem normalen Computer ist man viel zu eingeschränkt. Das liegt nicht an den Instrumenten - Plugins sondern an den sehr rudimentären DAW’s für iOS. Es kommt keine Gefühl auf, abgesehen davon ist das Spielen auf einem Touchscreen ein Graus.Bezüglich Anymoog Z: Kein AU - keine Verwendung, zumindest für mich. Ich habe zwar den Ur - Anymoog auf dem iPad, nutze ihn aus den o.g. Gründen nie.
Peter Koenemann sagt:
#1.1 - 24.11.2021 um 10:35 Uhr
Hallo JB,
zum Teil gebe ich dir Recht. Auch mir fällt es schwer, mich von rechnerbasierten Hostprogrammen zu lösen und ein Touchscreen wird für einen Keyboarder niemals ein vollständiger Ersatz für eine Tastatur sein. Allerdings ist es eine tolle Ergänzung, weil man musikalisch ganz anders performen kann. Ich persönlich betrachte meine iOS-Klangerzeuger als externes Instrument, wie z.B. einen Hardware-Synth. Während man vor einigen Jahren noch sog. Docking-Stations benötigte, ist die aktuelle Audio- und MIDI-Einbindung per USB sehr komfortabel - zumindest am Mac. Ob und wie das auch am PC funktioniert, kann ich nicht beurteilen
Antwort auf #1 von JB
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenTai sagt:
#1.2 - 01.05.2024 um 17:04 Uhr
Das ist ja definitiv kein entweder/oder. UND ist die Lösung. Es kann sein, dass ich einen Einstieg auf iPad mache, der vielversprechender ist. Und ich habe mit Logic eine gute DAW auf dem iPad. Käme aber nie auf die Idee, das dort fertig zu machen, obwohl jeder Schritt ginge. Kommst du mit der Bildschirmtastatur nicht zurecht, schliesse ein Keyboard an. Animoog finde ich auch sehr gut, zumal ich es jetzt kostenfrei auch auf dem Mac habe. Sehr gute App, wie auch der Mini und 15.
Antwort auf #1 von JB
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