Fazit
Der Moog DFAM ist eine kleine fiese Rotz-Kiste. Mit ihm lassen sich im Handumdrehen dicke, prägnante Percussion-Sequenzen bauen, die ordentlich grooven. Dabei ist der DFAM eher die Axt im Walde als die zarte Stimme vom kleinen Rotkäppchen. Der Klang ist brachial, dabei aber niemals kalt oder gar „billig“. Typisch Moog eben, wenn auch mit einer Portion Moderne versehen. Der Preis für den „Drummer from another Mother“ ist allerdings auch wieder typisch „Moog“ und damit leider kein Schnäppchen.
Pro- tolles Konzept
- kräftiger, fetter Klang
- Eurorack-tauglich
- hoher Preis
- kein Midi
- zwei Oszillatoren mit Rechteck- und Dreieck-Wellenformen und White Noise Generator
- schaltbare Low Pass/High Pass 4-Pole Transistor Ladder Filter 20-20.000 Hz
- analoger 8-Step Sequenzer
- integrierte Patchbay 24x 3.5 mm Miniklinke
- Patchbay Eingänge: Trigger, VCA CV, Velocity, VCA Decay, External Audio, VCF Decay, Noise Level, VCO Decay, VCF Mod, VCO 1 CV, 1-2 FM Amount, VCO 2 CV, Tempo, Run/Stop, Advance/Clock
- Patchbay Ausgänge: VCA, VCA EG, VCF EG, VCO EG, VCO 1, VCO 2, Trigger, Velocity, Pitch
- Line-Ausgang über 6.3 mm Klinke
- Kopfhörerausgang über 6.3 mm Klinke
- Abmessungen (BxHxT): 319 x 107 x 133 mm
- Format: Eurorack 60 TE x 26 mm (BxT
- Gewicht: ca. 1.6 kg
- inkl. externem Netzteil und Satz Moog Patchkabeln
- EUR 649,- (Straßenpreis am 11.4.2018)
- tolles Konzept
- kräftiger, fetter Klang
- Eurorack-tauglich
- hoher Preis
- kein Midi