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Moog legt das System IIIc Modularsystem wieder auf

Nachdem vor zwei Jahren die modularen Systeme 15, 35 und 55 wiederaufgelegt worden waren, stellt Moog nun auch das ältere System IIIc in streng limitierter Stückzahl wieder her. Von dem modularen Synthesizer aus dem Jahr 1967 sollen 25 Exemplare in Handarbeit gefertigt werden. 

Das Moog System IIIc wird wieder hergestellt. (Bild: zur Verfügung gestellt von Moog Music)
Das Moog System IIIc wird wieder hergestellt. (Bild: zur Verfügung gestellt von Moog Music)


Das Moog System IIIc repräsentiert eine wichtige Entwicklungsstufe der Moog Synthesizer: Während sich die ersten Synthesizer an den Gerätschaften orientierten, die damals allgemein zur Erzeugung elektronischer Musik zur Verfügung standen – hauptsächlich zweckentfremdete Studio- und Radiotechnik – markiert es den Übergang hin zu einem modularen System, das speziell auf die expressiven Bedürfnisse von Musikern zugeschnitten war und alle diese Elemente in einem Instrument vereinte.
Wie bei den Neuauflagen der Systeme 15, 35 und 55 liegen dem Reissue die originalen Bauunterlagen und Platinen-Layouts aus den 60er Jahren zugrunde. Das neue Moog System IIIc enthält 36 handbestückte Module, darunter allein 10 Oszillatoren der 901-Serie sowie der 984 Matrix Mixer und der 905 Spring Reverb. Die Module sind in zwei ebenfalls handgefertigte Cases aus Walnussholz eingebaut.
Was man auf den Tisch legen muss, um eines der 25 Exemplare zu ergattern, wurde noch nicht bekannt gegeben – es dürfte aber eine sehr exklusive Sache werden.
Mehr Informationen findet ihr auf www.moogmusic.com

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Das Moog System IIIc wird wieder hergestellt. (Bild: zur Verfügung gestellt von Moog Music)

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Profilbild von Henry

Henry sagt:

#1 - 29.04.2017 um 17:52 Uhr

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Herrje. Wie langweilig. Klar, es gibt ganz offensichtlich einen Markt dafür - wie limitiert auch immer - denn wenn sich die vorigen Neuauflagen nicht gut verkauft hätten, würde man so eine teure Angelegenheit niemals auch nur in Betracht ziehen. Aber ganz ehrlich - das ist meiner Meinung nach das ödeste und egalste, was ich mir an Nachrichten vorstellen kann. Nullkommanull nach vorn gerichtetes Denken, wie zum Beispiel bei Bastl, Dave Smith, Novation oder Korg oder all den spannenden kleinen und kleinsten Klitschen, die alle möglichen abgefahrenen Sachen machen.

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