Fazit
Der Moog Minitaur ist ein schicker und solide gebauter Desktopsynthesizer mit einfachem, aber richtig gutem Klang: tief und lebendig, niemals langweilig oder kühl. Auch in puncto „haptische Freuden“ hat er einiges zu bieten. Andererseits muss man sagen: wirklich neue Sounds liefert er nicht. Wer also schon einen analogen Bass-Synth gehobener Güte besitzt, braucht nicht unbedingt noch einen Minitaur. Mit seinen CV-Anschlüssen und einem Audioeingang richtet sich der „kleine Stier“ auch an die Sound-Tüftler. Der USB-Anschluss macht ein MIDI-Interface überflüssig und bietet außerdem die Möglichkeit, den kostenlosen Software-Editor einzusetzen, der Zugang zu vielen weiteren Parametern des Minitaur bietet und es sogar ermöglicht, Sounds zu speichern. Rund 600 Euro sind nicht gerade wenig für einen Monophonen, aber verglichen mit seinen Mitbewerbern liegt der Preis im Rahmen des Üblichen.
- Klang
- ansprechende Optik
- hochwertige Bauweise
- Audioeingang
- Automatisierung der meisten Parameter per MIDI-Controller
- USB-MIDI
- Kostenloser Software-Editor mit zusätzlichen Parametern und Speicherfunktion
- CV-Anschlüsse
- kein Rauschgenerator
- keine Speicherplätze im Gerät (Speichern per Editor aber möglich)
Peter Asselmann sagt:
#1 - 28.01.2013 um 16:28 Uhr
Die Firma, die die Instrumente baut, heißt
MOOG MUSIC INC.Die BOB MOOG FOUNDATION hingegen wurde 2005 von der Familie Moog gegründet: "...to honor the legacy of Moog through its mission of igniting creativity at the intersection of music, history, science, and innovation. The foundation is an independent, donor-driven non-profit organization with no formal affiliations with Moog Music, Inc." (wikipedia)
BonedoMalte sagt:
#2 - 29.01.2013 um 14:54 Uhr
Hallo Peter, da hast du natürlich Recht. Ist verbessert! Vielen Dank für den Hinweis!