Model 15 kennen viele, es ist auch als App zu haben und etwas weniger als ein Minimoog, aber dafür mit Festfilterbank ausgestattet. Das Moog Model 10 ist noch ein bisschen kleiner und kommt jetzt.
Moogs Wiederveröffentlichung des Minimoog, des Model 15 und 55 ist schon einige Zeit her und man kann sie faktisch kaum noch bekommen. Die Cloner und ein paar Nerds bauen sie allerdings noch oder wieder. Wer schon immer einen echten Moog und das kleinste Modular-Modell haben wollte, kann sich jetzt auf das Model 10 freuen.
Moog Model 10
Die Modulzusammenstellung war bei Moogs Systemen meist fest und wurde in Serien angegeben. Die bekannteste ist die Reihe mit den „alten“ VCOs 901, die dann als System I – III und 10 – 55 angeboten wurden. Auch das Model 10 hat zwei VCOs mit einem Driver und natürlich auch dem klassischen Tiefpassfilter. Mit zwei Hüllkurven und Rauschgenerator für rosa und weisses Rauschen, den Moog technisch korrekt als Zufallsgenerator bezeichnet. Damit ist also kein Sample&Hold-Modul gemeint! Dies ist tatsächlich nicht ganz das, was ein Minimoog bietet, jedoch kann man es frei zusammenstellen und kombinieren. Das 5-HE-System benötigt aber Switched-Trigger und arbeitet mit Volt/Oktave. Es ist also mit einer kleinen Konvertierung auch mit aktuellen Euroracks kompatibel.
- 1x 901 Voltage Controlled Oscillator
- 1x 901A Oscillator driver
- 2x 901B Oscillators
- 1x 903A Random Signal Generator
- 1x 904A Voltage Controlled Lowpass Filter
- 1x 902 Voltage Controlled Amplifier
- 1x 907 Fixed Filter Bank
- 2x 911 Envelope Generators
- 1x CP11 Console Panel
- 1x 130 Power Supply (für 110V ausgelegt – 220 Volt muss nachgefragt werden, für uns hier gelten nämlich 230V, ist technisch aber kein Problem)
Weitere Information
Bei Moog Music gibt es ihn für 9.950,– US-Dollar. Das ist nicht wenig und natürlich ist er auch „limitiert“, so wie die anderen auch. Bei den Modulars hat man sich bisher immer bezüglich der Stückzahlen zurückgehalten.