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Moog Sub 37 Tribute Edition Test

Fazit

Der Moog Sub 37 Tribute Edition weiß auf der ganzen Linie zu begeistern. Er ist schlicht und ergreifend ein modernes Meisterstück. Nicht nur sieht er blendend aus und überzeugt durch eine grundsolide, klug gestaltete Machart. Auch das durchdachte Bedienkonzept inklusive schnellstem Zugriff auf alle wichtigen Parameter macht ihn zu einem inspirierenden, leicht zu handhabenden Instrument. Sein Sound wird nicht nur durch die bekanntermaßen phantastischen Oszillatoren und durch das grandiose, variable Filter bestimmt, sondern auch durch vielfältige Modulationsmöglichkeiten, komplexe Hüllkurven und nicht zuletzt den Arpeggiator/Sequencer zu einem schillernden Klangkosmos erweitert. Die Punkte, die es zu kritisieren gäbe, sind so winzig, dass man sie in einer solchen Zusammenfassung nicht erwähnen mag. Nein, der Sub 37 ist so gut, dass es einem fast die Sprache verschlägt.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • exzellenter Sound
  • vorbildliche Bedienbarkeit mit vielen Reglern
  • beste Qualität in jeder Hinsicht
  • Duophonie
  • umfangreiche Modulationsmöglichkeiten
  • Arpeggiator/Sequencer
  • eigentlich alles
Contra
  • Kopfhörerlautstärke nicht unabhängig von Hauptlautstärke
  • Parameterwerte werden nicht im Display angezeigt
  • (verblasst alles im Vergleich zu den Pros)
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Moog Sub 37 Tribute Edition Test
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Der Moog Sub 37 ist so gut, dass es einem fast die Sprache verschlägt
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Der Moog Sub 37 ist so gut, dass es einem fast die Sprache verschlägt

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Nitram sagt:

#1 - 10.02.2016 um 21:43 Uhr

0

Deinen Bericht kann ich nur komplett bestätigen. Der Sub 37 Editor als Plugin für die DAW ist so gut wie fertig und die Beta läuft bereits super, aktuell ist das AU Plugin stabiler als das VST. Damit lässt sich das ganze Teil so einfach steuern wie ein Software-Synth Plugin. Selbst die nachträgliche Automatisierung von Midi-Tracks kann man z.B. in Ableton ähnlich wie bei Plugins übersichtlich im Arrangement darstellen. Ich wollte eigentlich einen Voyager kaufen, der Sub 37 stand im Shop direkt daneben und hat den Contest für mich gewonnen. Ich spiele das Teil manchmal Polyphon, indem ich das ungefilterte Signal der Oszillatoren des Andromeda A6 in den Eingang des Sub 37 route. Das funktioniert auch mit jedem Software-Plugin. Man kann also beispielsweise einen Minimoog emulieren, in dem man das ungefilterte Signal eines zusätzlichen Moog Oszillators (z.B. Phatty, mintaur) nutzt oder einfach einen Software-Synth wie z.B. den Mini V von Arturia. Die Lautstärke regelt man über den Feedback Regler, der als Mixer für das Signal vom Audio In Jack dient und dann komplett Filter und Envelopes des Sub 37 durchläuft. Also, geiles Teil, nur das On Screen Menü ist nicht so doll.

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