Fazit
Der Moog Subharmonicon verbindet einen polyrhythmischen Sequenzer mit einer Klangerzeugung, die mit subtraktiver Synthese und subharmonischen Untertönen arbeitet. So haben wir es auf beiden Seiten mit vielleicht nicht so geläufigem Terrain zu tun. Das macht den Subharmonicon aber auch so spannend. Parallelen zum Trautonium sind durchaus gegeben. Insofern ist der neue Moog-Spross ein wunderbares Betätigungsfeld für experimentierfreudige Syntheasten. Die werden dann mit interessanten Patterns und Klängen belohnt, die allesamt ein Gütesiegel tragen: Es sind Moog-Sounds. Und in dieser Hinsicht kann der Subharmonicon seine Herkunft (Gott sei Dank!) nicht verbergen. Aber nochmals, der Moog Subharmonicon ist nichts für Einsteiger und auch keine gute Wahl, will man sich seinen ersten Synthesizer nach Hause holen. Elektronik-Freaks mit Modular-Erfahrung und Nerds werden allerdings ihre helle Freude daran haben.
- Typischer Moog-Sound
- Experimenteller Ansatz
- Interessante Klänge durch Untertöne
- Sechs Oszillatoren
- System der Untertöne
- Polyrhythmischer Sequenzer
- Analoger Signalweg
- Duophon (paraphon)
- Eurorack-kompatibel
- Nicht via MIDI paraphon spielbar
- Reagiert via MIDI nicht auf PitchWheel
- Feinstimmung der VCOs
- Kein VCF-In
- Kein Ein/Ausschalter