Moog Moogerfooger MF-107 Test

Praxis

Follow Synth ?

Kurzer technischer Exkurs zum Einstieg: Im Grunde haben wir es hier mit einem Oszillator zu tun, der stufenlos zwischen Dreieck, Sägezahn und Puls verstellbar ist, wobei die Frequenz sogar durch den internen Envelope Follower gesteuert werden kann.

signalflow_moogerfooger107

Mit dem Poti VCO Freq bestimmt man die Frequenz des Oszillators, also die Tonhöhe. Dieses Signal wird dann im VCA (Voltage Controlled Amplifier) per Envelope Amount im Lautstärkeverlauf geformt, d.h. hier kann man also regeln, wie die Dynamik des Eingangssignals die Lautstärke des Oszillators beeinflusst. Außerdem lässt sich per FM-Amount bestimmen, in wie weit die Eingangslautstärke die Frequenz des Oszillator moduliert. Das Mix-Poti regelt schließlich das Verhältnis zwischen externem Eingangssignal und Oszillatorsignal des MF-107.

Audio Samples
0:00
Moog Bass Vermona Pno Virus Arp Moog Line

Bei diesem Effektgerät wird also nicht das Eingangssignal verändert, sondern es dient als Modulationsquelle für die Frequenz und die Amplitude des FM-107 eigenen Oszillators. In den Audiofiles findet Ihr ein paar Spielereien, die andeuten, was da bei welchem Signal „hinten“ rauskommen kann.

Für experimentierfreudige Schrauber – die „Chaosmaschine“ MF-107.
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.