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Motion Sound KBR-3D Dual Sound Amplifier Test

FAZIT
Ob im Proberaum oder auf der Bühne – der Motion Sound KBR-3D kann hörbar überzeugen. Die Kombination aus echtem Rotorkabinett und Keyboardverstärker ist vor allem für Keyboarder interessant, in deren Setup die Orgel eine wichtige Rolle spielt. Denn hier liegt mit dem echten Hornrotor, dem Röhren-Preamp und den flexiblen Funktionen das Hauptaugenmerk des KDR-3D. Die beiden zusätzlichen Stereo-Inputs haben alle Basics an Bord und erfüllen ihre Aufgabe ebenfalls sehr zufriedenstellend, sei es, ein Stagepiano oder eine Workstation zu verstärken. Der gut funktionierende Stereo-Expander-Effekt ist dabei eine willkommene Zugabe. Dicke Minuspunkte gibt es für den fehlenden Master-Volume-Regler und das hohe Grundrauschen auf sämtlichen Speakern und Ausgängen. Bei einem stolzen Straßenpreis von fast 1900 Euro sollte dies nicht vorkommen. Doch davon abgesehen klingt der Amp und vor allem die Rotor-Abteilung äußerst klar und druckvoll und kann sich mit seiner hohen Verstärkerleistung gut durchsetzen. Und darauf kommt es letztendlich an. Zudem erhält man Menge Equipment mit nur einem einzigen Gerät und erspart sich so einen Haufen Geschleppe und Verkabelungszeit im stressigen Bühnenalltag.

pro
  • Kombination aus Rotorkabinett und Stereo-Keyboardverstärker
  • Klarer, druckvoller Klang
  • Satte 200W plus 45W Leistung
  • Echte Röhrenvorstufe im Rotary-Channel
  • interne Mikros zur Abnahme des Rotors
  • Qualität der Low Rotor SimulationGroßes Soundspektrum des Rotary-Channels
  • Justierung der Dreh- und Anlaufgeschwindigkeiten
  • Zwei zusätzliche Stereo-Inputs
  • Spatial Expander-Funktion zur Verbreiterung des Stereobildes
  • XLR-Line-Output für direkten Anschluss ans FOH
contra
  • Kein Master-Volume-Regler
  • Sehr hohes Grundrauschen
  • Relativ hohes Gewicht
  • Zu niedrige Einsatzfrequenz des Treble-EQ
  • Hoher Preis
MotionSound_KBR3D_026FIN
facts
  • Stereo-Keyboard-Amp mit zusätzlichem Hornrotor
  • Rotary-Channel mit zwei Eingängen und echter Röhren-Vorstufe
  • Bass Rotor Simulation
  • Zwei eingebaute Mikrofone
  • Zwei Stereo-Inputs mit 3-Band-Klangregelung
  • Expander-Effekt zur Verbreiterung des Stereobildes
  • XLR-Line-Ausgänge
  • Leistung: 2x 100W (Keyboardamp) plus 45W (Hornrotor)
  • Abmessungen: 62 cm x 53 cm x 42 x (BxHxT)
  • Gewicht: ca. 32kg
  • UVP: € 2.201,–
  • Straßenpreis: ca. € 1.850,–
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Kombination aus Rotorkabinett und Stereo-Keyboardverstärker
  • Klarer, druckvoller Klang
  • Satte 200W plus 45W Leistung
  • Echte Röhrenvorstufe im Rotary-Channel
  • interne Mikros zur Abnahme des Rotors
  • Qualität der Low Rotor SimulationGroßes Soundspektrum des Rotary-Channels
  • Justierung der Dreh- und Anlaufgeschwindigkeiten
  • Zwei zusätzliche Stereo-Inputs
  • Spatial Expander-Funktion zur Verbreiterung des Stereobildes
  • XLR-Line-Output für direkten Anschluss ans FOH
Contra
  • Kein Master-Volume-Regler
  • Sehr hohes Grundrauschen
  • Relativ hohes Gewicht
  • Zu niedrige Einsatzfrequenz des Treble-EQ
  • Hoher Preis
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Motion Sound KBR-3D Dual Sound Amplifier Test
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Roland sagt:

#1 - 20.03.2013 um 18:33 Uhr

0

Toller Bericht, kann ich nur unterschreiben. Ich nutze den Amp seit einigen Monaten und bin damit bislang sehr zufrieden.
Den fehlenden Master kann man eigentlich sehr schnell erklären. Du müsstest parallel die Endtsufe für die Stereo-Speaker und die für den Rotor regeln, und ich kann mir vorstellen, dass sich damit die Verhältnisse verschieben würden. Das Rauschen ist mir auch gleich aufgefallen, kommt aber in erster Linie aus der Röhrenvorstufe, und weniger aus der Endstufe. Wenn man die interne Röhre gegen eine selektierte austuascht - und ist eine Standardrähre - wird das Rauschen deutlich weniger. Hier könnte man ihnen vorwerfen, warum sie nicht gleich eine selektierte verbauen. Sollte bei dem Preis drin sein. Einen Griff oben auf dem Gehäuse hätte ich mir auch gewünscht, hätte ihn auch schon nachgerüstet, wenn ich nicht Bedenken hätte wegen der Führung des Rotors. Ich werde mir aber eh für den Amp ein Case besorgen, und dann hat sich das mit dem Griff auch erledigt.

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