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MOTU 8Pre-es Test

Praxis

Fetter Sound, unkompliziertes Kaskadieren


Die allseits geschätzten ESS-Sabre32-Chips des MOTU 8Pre-es liefern auch hier wieder üppige 124 dB Dynamikumfang an den Ausgängen. Das sieht nicht nur auf dem Papier gut aus, es klingt auch so. Die Wandler lösen äußerst transparent auf und repräsentieren den Übertragungsverlauf „aalglatt“, sprich linear ohne einen Frequenzbereiche herauszustellen oder zu verschlucken. Das kennen wir aber auch bereits aus dem 1248, 624 und 828es sowie 8a. Alle fünf sind auch AVB-Interfaces, das heißt, sie lassen sich mit nur einem simplen Netzwerkkabel verknüpfen, um auch um komplexere Systemlösungen umzusetzen. 

MOTU_8PREes_10_ConnectMe
Audio Samples
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Condenser Dynamic Stereo

Latenz und Performance


Die geringste Latenz erhält man mit Thunderbolt, gefolgt von USB und AVB. Die Unterschiede sind aber marginal, sodass sie praktisch keine Relevanz haben dürften. Die integrierten Effekte sind ebenfalls sehr gut – und auch wenn es eine CPU-Load-Anzeige gibt, interessieren tut die keinen, da reichlich Reserven da sind. Die Effekte sind super und fürs Monitoring vollkommen ausreichend. Auch hier empfehle ich einen meiner älteren Test, in denen ich mich ausgiebig mit den Möglichkeiten von WLAN, iPad und Co. beschäftigt habe. Um es an dieser Stelle ganz kurz zu machen: Es ist toll, dass dies alles funktioniert, in der Praxis würde ich aber keinen Mix über das DSP-Mischpult fahren.

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