Fazit
Das MOTU 8Pre-es ist ein tolles, sehr gut klingendes Audiointerface. Der Preis ist vollkommen angemessen, allerdings im Vergleich zum 828es etwas unstimmig: Das 828es kostet auf der Straße nämlich rund 1050 Euro und hat abgesehen von den acht Preamps des s8Pre-es das Gleiche und sogar noch etwas mehr zu bieten. Somit zahlt man für nur sechs Preamps mehr rund 450 Euro, sprich ein Drittel, mehr. 75 Euro Aufpreis pro Preamp sind zwar immer noch absolut fair, allerdings sind die MOTU-Preamps mit 63 dB Gain nicht die kräftigsten. Die Konkurrenz von RME und Apogee kommen auf 75 db Gain. Transparent und rauschfrei sind sie aber allemal. Nichtsdestotrotz vergebe ich auch hier 4,5 Sterne, da ich davon ausgehe, dass sich edie UVP des MOTU 8Pre-es noch nach unten Richtung Straßenpreis des 828es bewegen wird.
Pro- acht gute Preamps
- hochwertiger Klang
- viele gute DSP-Effekte
- A/B-Speaker-Unterstützung
- integriertes Talkback-Mikrofon
- Wireless-Steuerung via WLAN/iPad USB, Thunderbolt und AVB-Netzwerkanschluss
- nur 63 dB Gain
- Reihenfolge der FX nicht zu ändern
- Effekte im Grafik-Mode nicht vollständig mit Maus bedienbar
- Audiointerface mit AVB, Thunderbolt und USB2
- 24 Bit, 192 kHz
- 24/28 Kanal davon jeweils 16 Kanäle ADAT (2x ADAT In/Out)
- 8 phantomgespeiste Mikrofonvorverstärker (XLR/TRS Combo)
- 8 Analogausgänge (6,3mm-Klinke TRS)
- 2 Kopfhörerausgänge
- Stand-alone-Betrieb
- AD/DA-ESS-Sabre32-Wandler
- für macOS 10.8 oder höher, Windows 7, 8 oder 10 19 Zoll, 1 HE
- € 1495,– (Straßenpreis am 27. Oktober 2018)
- acht gute Preamps
- hochwertiger Klang
- viele gute DSP-Effekte
- A/B-Speaker-Unterstützung
- integriertes Talkback-Mikrofon
- Wireless-Steuerung via WLAN/iPad USB, Thunderbolt und AVB-Netzwerkanschluss
- nur 63 dB Gain
- Reihenfolge der FX nicht zu ändern
- Effekte im Grafik-Mode nicht vollständig mit Maus bedienbar