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MotU Ultralite Mk4 Test

Fazit

Das MotU Ultralite Mk4 präsentiert sich wie der berüchtigte Wolf im Schafspelz und bietet eine Flexibilität, die in der Kompaktklasse ihresgleichen sucht. Die Anschlussmöglichkeiten sind dank vieler analoger und digitaler Schnittstellen äußerst umfassend, und in dieser Hinsicht ist der Schritt zu einem Audio-Interface im 19-Zoll-Format nicht mehr groß. Die Preamps bzw. Instrumenteneingänge klingen sehr gut, und die neue Treiber-Generation von MotU verrichtet ihren Dienst hervorragend. Im Zusammenspiel mit einem starken Rechner lassen sich traumhafte Latenzwerte erreichen, die äußerst detailliert angepasst werden können. Dank der internen Effekt-Suite, die auf DSP-Berechnung basiert, ist Latenz in vielen Situationen aber ohnehin kein Thema, und der Punkt, dass ein Musiker prinzipiell seinen Monitor-Mix sogar selbst über ein iPad steuern kann, setzt alledem die Krone auf. Absolute Kaufempfehlung!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Klangeigenschaften
  • flexibel für ein Interface aus der Kompaktklasse
  • Steuerung über WLAN möglich
  • vielseitiger DSP-Mischer mit Effekten
  • flexible Einstellungsmöglichkeiten zur Latenz
Contra
  • keines
Artikelbild
MotU Ultralite Mk4 Test
Für 580,00€ bei
Motu_Ultralite_Mk4_19Ende
FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN
  • USB 2.0 Audio-Interface
  • Abtastraten bis 24 Bit/192 kHz
  • Bauform: kompaktes Desktop-Gehäuse
  • Stromversorgung über externes Netzteil
  • integrierter DSP-Mischer mit Effekten
  • 18 Eingangskanäle (2x Mic/Instr-In, 6x Line-In, S/PDIF und ADAT)
  • 22 Ausgangskanäle (10x Line-Out, S/PDIF, ADAT und Kopfhörer)
  • zuschaltbare 48 V Phantomspeisung für Mic-In
  • zuschaltbare Vordämpfung (20 dB) für Mic/Instr-In
  • unterstützte Betriebssysteme: Mac OSX 10.8/Windows 7 (oder neuer)
  • Preis: € 739,95 (UVP)
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Profilbild von Shane McGill

Shane McGill sagt:

#1 - 08.12.2016 um 00:21 Uhr

0

Würde mich interessieren ob's da noch andere unterschiede zu Mk III gibt? Den firewire stecker könnte man so viel ich weiss mit einem adapter auf USB-C betreiben und so genug Strom zu haben. Das einzige das mich ein bisschen stört sind die 2 kombi buchen an der front. Das heisst ich hab keinen mic eingang sollte ich zwei Instrumente anliegen haben resp keinen Instrumenten Eingang sollte ich 2 Mikrofone verwenden wollen... Danke für den test!

    Profilbild von Alexander Aggi Berger (bonedo)

    Alexander Aggi Berger (bonedo) sagt:

    #1.1 - 09.12.2016 um 07:46 Uhr

    0

    Hi Shane, von außen betrachtet fehlt dem Mk3 im Vergleich zum Mk4 tatsächlich "nur" die Adat-Schnittstelle, und im Gegenzug bietet es eben den FW-Port. Außerdem ist da natürlich die Sache mit der neuen Software, den flexiblen Latenzen und der Steuerung über Browser und damit auch über WLAN. Die DSP-Power des Mk4 scheint ebenfalls höher als beim Vorgänger zu sein, direkt vergleichen konnte ich das aber nicht, da ich das Mk3 während des Tests nicht da hatte. Ob die Sache mit dem Firewire/USB-C/Adapter funktionieren könnte, weiß ich nicht. Ich bin da aber eher pessimistisch. Manche Firewire-Interfaces arbeiten ja selbst mit manchen "normalen" Firewire-Karten nicht richtig zusammen. Und zu guter Letzt: Die Sache mit den Combobuchsen ist recht gängig. Selbst wenn separate Klinken- und XLR-Buchsen verbaut werden, muss man sich in der Regel pro Eingang entscheiden, ob nun ein Mic oder ein Instrument dran soll. So leid es mir tut.. wenn du mehr Mic/Instr-Eingänge willst, musst du ein größeres Interface kaufen oder externe Preamps anschließen ;) Liebe Grüße!

    Antwort auf #1 von Shane McGill

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    +1
    Profilbild von geri

    geri sagt:

    #1.2 - 02.12.2017 um 22:36 Uhr

    0

    Ich hab eine alte Mk III an einem neuen MacBook Pro, funktioniert problemlos bei mir mit einem Adapter von USB-C zu Thunderbolt, dann noch einem Adapter von Thunderbolt zu Firewire 800, und dann ein Firewire 800 auf 400 Kabel ;-) Würde sicher auch mit einem Kabel gehen...

    Antwort auf #1 von Shane McGill

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