DPW starteten als Gitarren-Pedal-Effekt-Hersteller. Doch man erweiterte und modularisierte die Effekte, dass sie auch als Eurorack in ein Synthesizerkonzept passen.
Es gibt schon jetzt deutlich mehr als 2 Module, aber die ersten beiden sind fertig. Da ist zunächst der vollanaloge Mög D-2, ein Verzerrermodul mit vier regelbaren Frequenzbereichen (Tief, Tiefe Mitten, hohe Mitten und Hoch). Der Unterschied zu anderen ist zweifelsohne die Frequenzbandwahl, denn die meisten Verzerrer kümmern sich primär um die tieferen Mitten und maximal auch noch etwas darunter. Dadurch erlaubt es einen klareren Sound und somit auch musikalischere Ergebnisse. Modellierbar ist auch das Ein/Ausschalten des Effekts ohne Pegelsprünge oder Kratzen.
DPW Mög D-2 Verzerrer und mehr
Ebenfalls aus der Peripherie stammt der Kompressor und Obertonerweiterer SH-1. Regelbar sind Transienten, um Obertöne hinzuzufügen und natürlich die Kompression einzustellen. Außerdem kann man ihn als eine Art Spezial-Verzerre verwenden, die den Klang aber nicht zu „dicht“ zusammenstaucht. Bei extremer Kompression kann er auch als Limiter arbeiten. Er ist außerdem in der Lage eine Art Pseudostereo-Signal herzustellen.