Nord Keyboards zeigen auf der Musikmesse 2014 den Nord Lead A1 und die Rackversion Nord Lead A1R. Der 24-stimmige, 4-fach multitimbrale, virtuell-analoge Synthesizer soll mit einer neuen Analog-Modeling-Engine und einfacher Programmierung punkten.
„The Lead for Speed“ ist der Werbespruch, mit dem die Schweden ihr neuestes Pferd im Stall bewerben. Grundgedanke beim Nord Lead A1 war die leichte Programmierbarkeit, ohne die Experimentierfreude zu beeinträchtigen, weshalb das User-Interface vereinfacht wurde. Das Herzstück des Synthesizers ist die Oszillator-Sektion mit der neuen „Wave Engine“. Ausgehend von einer wählbaren Wellenform können verschiedene Oszillator-Konfigurationen gewählt werden (Pitch, Detune, Dual Osc, Shape, Sync, FM, AM und Noise), die die Programmierung erleichtern und zu schnellen Ergebnissen führen sollen.
In der Filterabteilung stehen Tiefpassfilter mit 12 und 24 dB/Okt. Flankensteilheit, ein Hochpass- und ein Bandpassfilter zur Wahl. Hinzu kommen Emulationen zweier klassischer Filterschaltungen (Minimoog und TB-303). Der Nord Lead A1 verfügt über zwei Hüllkurven mit je drei Phasen (Attack, Decay, Release) für Modulation und Amp. Zusätzlich kann der LFO (5 Wellenformen) als weitere Modulation-Envelope benutzt werden. Ein weiterer LFO steht für Vibrato zur Verfügung.
Der Nord Lead A1 verfügt über Nords bekannte und leicht zu bedienende Morph-Funktion, die drastische Klangveränderungen per Modulationsrad, Velocity oder Control-Pedal ermöglicht. Auch ein Arpeggiator ist an Bord, der wie beim Nord Stage zu einer Master-Clock synchronisiert werden kann. Mit Hilfe dieser Clock und dem Tap-Tempo-Button lassen sich LFO, Arpeggiator und Delay in Einklang bringen, auch wenn der Synthesizer gerade nicht von einer externen MIDI-Clock gesteuert wird.
Der Synthesizer ist 4-fach multitimbral, so dass sich vielfältige Möglichkeiten für Splits und Layers ergeben sollen, bis hin zu zwei gelayerten Sounds auf jeder Seite des Splitpunkts. Hinzu kommen vier Ausgänge, die auf Wunsch so konfiguriert werden können, dass jeder Part einem eigenen Ausgang zugewiesen wird.
Die Effektsektion beinhaltet neue Chorus- und Ensemble-Modelle, die klassischen Vintage-Synthesizern nachempfunden sind. Daneben kann pro Part zwischen Ringmodulator, Phaser, Flanger und Overdrive gewählt werden. Delay und Reverb sind als globale Master-Effekte an Bord.
Der Nord Lead A1 soll Anfang April 2014 zu einem Preis von 1459,00 Euro erhältlich sein. Der Preis für die Rackversion Nord Lead A1R liegt bei 1259,00 Euro.
Weitere Informationen gibt’s auf www.nordkeyboards.com
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