Ufip hat sich anlässlich der Musikmesse 2014 auf seine Crashrides konzentriert. Die sechs Beckenserien der Firma sind jetzt um jeweils eines dieser Hybrid-Cymbals reicher.
Mehrere Hersteller haben es in den letzten Jahren geschafft, Cymbals zu kreieren, die sowohl als Ride als auch als Crash benutzt werden können. Diese junge Sparte der Beckenbaukunst ist in den letzten Jahren populär geworden, weil das Konzept flächendeckend aufgeht und die Becken einfach gut funktionieren. Plötzlich scheinen große Beckensets nicht mehr notwendig und eine ordentliche Stange Geld kann gespart werden kann. Die Idee ist verlockend: Ich investiere zwar 500 Euro für ein Crashride, muss aber nicht diverse Crashes extra anschaffen, die ja immerhin auch jeweils 300 Euro bis 400 Euro kosten können. Es gibt also viel Sound in wenig Becken, für das man zwar viel bezahlen muss aber im Vergleich zu einem kompletten Cymbalset eigentlich wenig ausgibt: Viel wenig für viel wenig halt.
Für dich ausgesucht
Die Ufip Crash-Rides sind 21 Zoll bis 22 Zoll groß und schaffen den Spagat zwischen beiden Welten erstaunlich präzise und ausdrucksstark. Der begeisterte Schotte mit den feschen Schuhen auf dem Foto vertritt seinen italienischen Arbeitgeber auf der Musikmesse mit viel Verve und Charme. Wer zufällig die Messe besuchen will und sich mal von einem kräftigen Schotten in den Arm nehmen lassen will, der muss an den Stand von Kevin gehen. Eine Führung durch das verfeinerte Beckensortiment ist dann inklusive und wird in breitem schottischen Dialekt vorgetragen. Musikmessenromantik halt.