Eine nette Alternative zu Produktvorstellungen mit Lightshow und Tamtam: Fredenstein zeigten mir den in vier Wochen verfügbaren 500er-Preamp “HD Mic Pre” ganz einfach an einer Bierbank auf dem Messegelände.
Unspektakulärer Auftritt, spektakuläre Spezifikationen: Der Frequenzang geht bis über 900 kHz. Das ist kein Verschreiber. Und es handelt sich tatsächlich um den -3dB-Punkt!
Im Hörbereich, also von 20 Hz bis 20 kHz liegt die Abweichung bei nur 0,1 dB. Der Preamp kann also mit Recht von sich behaupten, einen spiegelglatten Frequenzgang zu besitzen (und übrigens auch Phasenfrequenzgang!). Das Modul für Series 500 (API) liefert maximal 64 dB Gain und enorm geringes Eigenrauschen. Ausstattungsseitig ist die Eingangsimpedanz veränderbar, es gibt einen Instrumenteneingang und ein High Cut.
– Frequenzgang 12 Hz – 700 kHz (+/-1 dB)
– Distortion: 0,0082% (31 dB Gain)
– max. Output Level: +26 dBu
– max. Gain: 64 dB
Für dich ausgesucht
Wie bei Fredenstein üblich, wird der Verkaufspreis voraussichtlich sehr moderat sein. Für etwas mehr als tausend Euro wird man wohl ein Fredenstein-Stereopärchen sein Eigen nennen können.