Pünktlich zum Endspurt der Vorbereitungen unserer diesjährigen Musikmesse in Frankfurt wirft der Hardware-Hersteller Drawmer die Zeitmaschine an und will uns in die siebziger Jahre zurück versetzen. Mit Vierband-Equalizer 1974 und dem Dreiband-Saturator und Width-Prozessor will die Firma auf der Messe zwei neue Vintage-FET-Geräte vorstellen.
1974 und 1976 machen so richtig Sound
Mit den beiden neuen Produkten Drawmer 1974 und 1976 will der Hersteller analoge Hardware und den einzigartigen Klang, der durch Schaltungen läuft, der breiten Masse schmackhaft machen. Denn mit unter 1000 Euro pro Gerät sollten die beiden neuen FET-basierten Modelle sicherlich auch für Heimstudios interessant sein.
1974 Vierband Stereo Parametric Equalizer
Dieser Equalizer besitzt eine Reihe an Reglern für beide Stereokanäle. Dem Eingangslautstärkeregler folgt ein Low Cut mit regelbarer Frequenz. Daneben sitzen weitere vier EQ-Bänder mit Low (Shelf), Low Mid (Bell), High Mid (Bell) und High (Shelf), die ihr ebenso in Frequenz, Slope oder Bandwidth einstellen könnt. Dahinter folgt ein Highcut mit regelbarer Frequenz sowie der obligatorische Bypass-Taster.
1976 Stereo Dreiband Saturation und Width Prozessor
1976 gibt euch die analoge Wärme durch Saturation. Und das könnt ihr über drei Bänder separat steuern (Low, Mid, High). Zwei Crossover-Frequenzregler zwischen den Bändern legt die Frequenzbereiche fest. Dazu besteht die Möglichkeit, die Stereobreite und die Lautstärke jedes Bands mit einem Regler zu bearbeiten. Über einen Schalter kann die Stereo-Kiste sogar mono betrieben werden.
Preis und Spezifikationen
Drawmer 1974 und 1976 sollen beide im Sommer 2019 bestellbar sein. Sie werden in England designt und auch gebaut. Die Preise sollen ähnlich dem 1978 FET Compressor bei zirka 860 Euro liegen.