Mit dem V6 ist MXL ein wahrlich großer Wurf gelungen – verdient hat sich dieses Mikro somit, wenn auch nur mit knappem Vorsprung, Platz 1 unseres Test-Marathons. Das V6 klingt sicherlich nicht neutral, aber das möchte es auch nicht. Es orientiert sich eher am Klang von Röhren-Mikros und schafft so einen ganz eigenen Charakter, der bestimmt viele Fans finden wird. Von uns aus ist das MXL auf jeden Fall eine Empfehlung zum Antesten.
- gut abgestimmt
- präsente und brillante Höhen
- gut aufgelöste Mitten
- eigener, sehr angenehmer Klangcharakter
- gutes Dynamikverhalten
- keine elastische Spinnenhalterung inklusive
- leichte Überbetonung der Bässe
- Typ: Großmembran-Kondensatormikrofon
- Richtcharakteristik: Niere
- Ausgangsimpedanz: 120 Ohm
- Übertragungsbereich (+/-3dB): 30Hz-20kHz
- Max. Schalldruckpegel (THD:0,5%): 130dB(SPL)
- Empfindlichkeit: 22mV/Pa, -33dBV
- Äquivalenter Eigengeräuschpegel: 16dB(A)
- Preis: 289 EUR (UVP)
Frank sagt:
#1 - 19.06.2011 um 18:55 Uhr
Was für ne Sprache soll das sein, in der die Sängerin in den Soundbeispielen singt ? Englisch ? Kann man nicht verstehen.Oder soll das ein besonders "authentischer" britisch/amerikanischer Akzent sein ?
Ind00r sagt:
#2 - 23.06.2011 um 15:00 Uhr
lern englisch, dann verstehst du's
audiophil sagt:
#3 - 25.07.2011 um 14:47 Uhr
anscheinend versucht die sängerin einen bestimmten "sound" zu erzeugen, die stimme und der style klingen dabei aufgesetzt, das ist schrecklich.. viele sängerinnen machen das. konzentrieren sich zu sehr auf die klangerzeugung und vergesssen dabei richtiges englisch zu singen. wollte mich nicht zu sehr aus dem fenster rauslehnen, aber das klingt echt unauthentisch. vielleicht ist es auch reine geschmackssache.
Micha sagt:
#4 - 14.12.2013 um 21:50 Uhr
Ich finde den weibl. Gesang kaum ertragbar. Man hat den Eindruck der Frau ginge es nicht gut.