Aus Burg Microphones wird Myburgh. Und unter diesem Namen kommt jetzt ein neues Großmembranmikrofon, passend zur NAMM 2020. M1 heißt das gute Stück und stammt aus der gemeinsamen Entwicklung von Andreas Grosser, Eckehard Dux und Andrew Myburgh selbst. ux
Myburgh M1 Kondensator Mikrofon
Zweieinhalb Jahre hat das Team an dem neuen Mikrofon gearbeitet und bringt es pünktlich zur diesjährigen NAMM an den Start. Genaue technische Daten sind noch nicht auf dem Tisch, immerhin verrät Myburgh, dass die Mylar M7 Mikrofonkapsel von Siegfried Thiersch in Deutschland gemacht wird und die Röhre ein russisches Fabrikat ist.
Der Verstärker soll einen sehr linearen Frequenzgang gewährleisten, mit einem minimalen Cut bei 30 Hz und 20 kHz. Zwei Übertrager sitzen hier drin, einer davon im Mikrofon selbst, der andere im Netzteil.
Das Grundrauschen ist laut Aussage der Entwickler niedrig, gleichzeitig verspricht Myburgh einen „Monster Output“. Außerdem will das M1 sehr hohe Schalldruckpegel locker wegstecken. Variable Richtcharakteristiken sind neben der Niere ein weiteres Feature.
Das Design orientiert sich offensichtlich an den allseits geliebten Neumann Mikrofonen und in der Tat lässt der Hersteller das M1 auch gegen zwei Modelle in einem Audiovergleich antreten. In dem Berliner Lowswing Studio wurde das neue Mikro in gleicher Signalkette mit U47 und U67 verglichen. Genaue Beschreibung des „Versuchsaufbaus“ und Audiofiles findet ihr hier. Wer sich für das M1 interessiert, darf ein Demoexemplar für den Test im eigenen Studio buchen.
Für dich ausgesucht
M1 auf der NAMM 2020
In der Booth #15921 (Wave Distribution) wird das Mikrofon ab dem 16. Januar in Anaheim zu begutachten sein. In diesem Monat soll es bereits ausgeliefert werden, der Preis ist noch nicht bekannt.