Laut MXR ist Shin Suzuki der berühmteste Pedaldesigner Japans, geschenkt, ob das wirklich stimmt. Er hat auf jeden Fall eine Menge auf dem Kerbholz und das neue Pedal klingt vielversprechend.
Shin Suzuki
Mit MXR ist bereits in Zusammenarbeit das Shin-Joku Drive entstanden, man kennt ihn wohl aber eher vom Dumbloid, auch ein Dumble in a Box. Ohne Frage ein begnadeter Pedalbauer.
Nun ist in Zusammenarbeit mit dem MXR Custom Shop das Raijin Drive entstanden. Ob das in die Fußstapfen von den beiden Vorgängern treten kann?
Raijin Drive
Der Name Raijin heißt Donnergott, einer Gottheit aus dem Shintoismus in Japan. Und donnern könnte das Pedal auch, denn hierin sollen zwei Klassiker aus Japan verewigt sein. Overdrive und Distortion. Da fallen mir doch direkt der Boss SD–1 als quasi Tube Screamer Vorgänger und der Boss DS–1 für das Distortion ein, es könnte aber auch das gleichnamige Raijin Distortion gemeint sein. Ein Klassiker mit Marshall-Distortion aus der japanischen Boutiqueschmiede “&K”, gesprochen “And K”.
Damit wäre wirklich ein ziemlich interessantes Pedal am Start, denn das Raijin von &K kostet 215 Euro als Import, und da sind Steuern und Versandkosten aus Japan noch nicht drin. Das MXR Raijin Drive soll für 169 Euro im Laden liegen. Ach ja, und das Dumbloid geht selten noch dreistellig über die Theke. Schon ‚bissi preiswerter.
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Der Aufbau ist denkbar simpel: Regler für Level, Tone und Drive und ein Minihebel als Umschalter für die Modi OD und DS. Das sollte jeder schnell verinnerlicht haben. Klanglich sollen die nicht näher bezeichneten Originale überarbeitet und an die modernen Gepflogenheiten angepasst worden sein.
Sounds gibt es leider noch nicht. Das MXR Raijin Drive soll es für 169 Euro im Handel erscheinen.
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