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Nach Pinkel-Skandal: Sängerin Urista droht Gefängnis

Urista hat es zur Weltbekanntheit geschafft! Mit ihrer Pinkel-Einlage während eines Konzerts in Florida schaffte es die Sängering von Brass Against zu weltweiten Schlagzeilen. Jetzt meldete sich die Sängering zu dem ungewöhnlichen Vorfall zu Wort. Zu allem Überfluss droht ihr auch noch eine Gefängnisstrafe. 

© Screenshot von Youtube-Video unten
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Auf dem “Welcome to Rockville”-Festival musste Sophia Urista während der Show von Brass Against aufs Klo. Da sie die Bühne aber nicht verlassen wollte, kam sie auf eine bizarre Idee. Sie fragte das Publikum mehrfach, ob es eine freiwillige Person gebe, auf die sie Pinkeln könne. Nachdem sich ein wagemutiger Fan dazu bereit erklärte, fragte sie ihn noch einmal um sein Einverständnis. Der Golden-Shower folgte im Anschluss.
Auch wenn die Aktion im ersten Moment sicher für Erleichterung sorgte, kam anschließend eher beschämen zum Vorschein. Zwar sei die Sängerin von Brass Against bekannt für skurille Aktionen auf und neben der Bühne. So weit wie dieses mal ist Urista aber nicht gegangen.
Auf Instagram entschuldigte sie nicht für ihre Pinkel-Aktion: “Ich habe immer die Grenzen in der Musik und auf der Bühne ausgelotet. Diese Nacht bin ich aber zu weit gegangen.” Sie liebe ihre Familie, die Band und ihre Fans und weiß, dass diese Aktion “einige verletzt oder beleidigt hat”. Daher möchte sie sich bei ihnen “entschuldigen und beteuern, dass sie niemanden schaden wollte”. Am Ende sagt die Sängerin noch, dass sie “keine Schock-Künstlerin sei” und “die Musik immer an erster Stelle kommt”.

Es drohen bis zu einem Jahr Haft

Für Urista könnte es neben der ungünstigen Berichterstattung auch zu einem empfindlichen Nachspiel kommen. Ein Festival Besucher beschwerte sich über den Auftritt auf Facebook und wurde dann darauf angewiesen Anzeige zu erstatten. Dem folgte er auch und meldete den Vorfall bei dem Daytona Beach Police Department. In Florida ist es nämlich verboten, in der Öffentlichkeit seine Geschlechtsorgane zu entblößen. In privaten Räumen ist es außerdem verboten, dies auf vulgäre Art zu machen. 
Bei einer Verurteilung drohen ihr nun eine Strafe von 1.000 Dollar bis zu einem Jahr Gefängnis. Bis es zu einer Entscheidung kommt, wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Derzeit ist Brass Against weiter auf Tour und versucht die Aufmerksamkeit wieder auf die Musik zu lenken. 
Daher gibt es jetzt auch mal was auf die Ohren:

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