Korghat auf der NAMM 2013 einen neuen virtuell-analogen Synthesizer vorgestellt. Der King Korg ist mit der neuen „Xpanded Modeling Technology“ ausgestattet und hauptsächlich für den Live-Einsatz konzipiert.
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Der King Korg ist in einem „3 Oszillator x 2 Timbre“-Layout aufgebaut. Die XMT-Engine bietet verschiedene Modelle von Oszillatoren und Filtern, mit denen die Charakteristiken klassischer Analogsynths emuliert werden. Die bis zu drei Oszillatoren können neben klassischen Wellenformen auch eine Reihe von DWGS- bzw. PCM-Klängen erzeugen. Zur schnelleren Programmierung bietet der King Korg eine Reihe von Preset-Kombinationen mehrerer Oszillatoren, mit denen sich Sounds in kurzer Zeit erstellen lassen sollen. Die Filtersektion enthält eine Auswahl von Filtermodellen, von denen sich einige an historischen Vorbildern orientieren. Die Filter sind zur Selbstoszillation fähig.
Die Oberfläche des King Korg ist mit zahlreichen Reglern zum Live-Schrauben ausgestattet und in übersichtliche Blöcke gegliedert, wodurch sich das Instrument auch für den Live-Einsatz eignen soll. Dafür spricht auch die Effektsektion, die neben drei Effektblöcken für Distortion/Amp-Simulation, Modulationseffekte und Reverb/Delay auch einen Röhrenoverdrive als Master-Effekt umfasst. Die Oszillator- und Filtersektionen besitzen jeweils eigene Displays, was die Übersichtlichkeit erhöhen soll. Ein CV/Gate-Ausgang schlägt die Brücke in die analoge Welt.
Der King Korg soll ab Februar 2013 erhältlich sein und etwa 1400 Euro kosten. Mehr Infos gibt’s auf www.korg.de