Ein neues Mitglied der V-Guitar Familie
GR-S V-Guitar Space ist ein weiteres Mitglied der Roland V-Guitar Familie, zu der auch der GR-55 Gitarrensynthesizer und das VG-99 V-Guitar System gehören. Das praktische Twin Pedal-Format des GR-S erlaubt Gitarristen, die ein traditionelles Setup nutzen, mit dem unglaublichen Soundspektrum der GK-Technologie zu experimentieren. Wenn es zusammen mit dem optionalen US-20 Umschalter eingesetzt wird, bietet das GR-S auch Nutzern von anderen GR- und VG-Instrumenten neue Sounds für ihr bestehendes Setup.
Neuartige Sounds dank GK-Technologie
Das GR-S besitzt einen 13-poligen Eingang zum Anschließen einer Gitarre mit dem Roland GK-Tonabnehmer, wie z. B. der GC-1 GK-Ready Stratocaster. Im Unterschied zu herkömmlichen monophonen Gitarren-Pickups nimmt Rolands GK-Tonabnehmer jede Saite einzeln ab und sendet die Töne als sechs isolierte Signale an einen 13-poligen Anschluss. Bei Verwendung eines V-Guitar-Geräts, z. B. des GR-S Pedals, kann jede Saite einzeln klanglich geformt werden, wodurch sich ein Universum an klanglichen Möglichkeiten auftut, die mit einem gewöhnlichen Gitarrenausgang nicht möglich wären.
Atemberaubende Sounds zur Erweiterung des Klangspektrums
Das GR-S bietet vier beeindruckende Sounds, die ganz neue Perspektiven für die Gitarre eröffnen. CRYSTAL sorgt für seidigen, transparenten Sound und glockenklare Strukturen. RICH MODULATION liefert dank unabhängiger Klangformung jeder Saite einen spacigen, raumfüllenden Chorus. SLOW PAD bietet einen warmen Synthesizer-Klang mit variablem Attack und erlaubt so sattes Anschwellen von Akkorden, wie es mit einem Monoeingang undenkbar wäre. Mit BRILLIANT CLEAN kann die Gitarre um zusätzliche virtuelle Saiten erweitert werden: Mit dem COLOR-Knopf sind 12 bis 18 Saiten wählbar.
Sounds kreieren, speichern und endlos halten
Im Unterschied zu einem herkömmlichen Effektpedal verfügt das GR-S über einfache Regler, die schnell und intuitiv bedienbar sind. Doch hinter ihrer scheinbaren Einfachheit verbirgt sich ein enormes Potenzial für die Soundgestaltung. Mit den COLOR- und TONE-Reglern lassen sich zahlreiche, auf den ersten Blick nicht sichtbare Parameter bearbeiten, die für jeden Soundtyp maßgeschneidert sind. Dadurch lassen sich schon mit kleinen Veränderungen an den Reglern enorme klangliche Unterschiede erzielen. Eigene Sounds können auf vier Speicherplätzen gespeichert und über die Schalter der GK-Gitarre schnell abgerufen werden. Mit der Freeze-Funktion lassen sich Töne und Akkorde endlos halten, um darüber zu solieren oder weitere Effekte zu erzeugen.
Für dich ausgesucht
Einfache Einbindung in jedes Setup
Das GR-S bietet eine Vielzahl von Ein- und Ausgängen, um es leicht in verschiedene Setups aus Effektpedalen, Multieffekten, Racks, Mixern und anderen V-Guitar-Geräten einbinden zu können. Ein dualer MIX/GUITAR-Eingang ermöglicht es, Geräte anzuschließen, um sie mit dem Sound des GR-S zu mischen und den Mix dann an den Mono/Stereo-Ausgang des Pedals zu senden. Der 13-polige GK-Ausgang überträgt auch das normale Pickup-Signal der Gitarre und mit den Reglern einer Gitarre mit GK-Tonabnehmern ist es möglich, die GK-Sounds sofort mit den normalen Sounds zu mischen. Durch einen speziellen Gitarrenausgang am GR-S ist es möglich, mit dem normalen Gitarrensignal direkt in einen Amp oder ein Effektgerät ohne GK-Technologie zu gehen. In Verbindung mit dem MIX/GUITAR-Eingang kann das GR-S auch verwendet werden, um einen Send/Return-Loop für ein herkömmliches Effekt-Setup zu erstellen.
GK-Gitarren und optionales Zubehör
Mit ihrem eingebauten GK-Tonabnehmer und dem 13-poligen Ausgang ist Rolands beliebte GC-1 GK-Ready Stratocaster die perfekte Gitarre für das GR-S. Daneben gibt es eine Reihe weiterer E-Gitarren mit eingebautem GK-Tonabnehmer, die von anderen Herstellern angeboten werden. Roland bietet den GK-3 Pickup auch separat an, sodass sich die GK-Technologie leicht und ohne großen Umbau bei jeder beliebigen Gitarre nachrüsten lässt.
Weitere Infos unter www.rolandmusik.de
Weitere Infos zur Prolight & Sound sowie zur Musikmesse findet ihr in unserem Musikmesse Frankfurt 2013 Report