NAMM 2015: Fender präsentiert neue Signature-Bässe, Verstärker und Boxen

Die US-Traditionsfirma Fender könnte in diesem Jahr einer der Neuheiten-Könige auf der kalifornischen Winter NAMM 2015 werden, so groß ist die Zahl ihrer Produktnews!
So hat man dem Bassisten der britischen Metal-Legende Iron Maiden einen Signature-Bass an den Leib geschneidert. Neben dem typischen Erscheinungsbild von Harris’ Instrument hat der Bass einen kraftvollen Seymour Duncan Steve Harris Signature-Pickup an Bord. Ferner verfügt er über eine Fender High Mass-Brücke und wird werksmäßig – natürlich – mit Rotosound Steve Harris Signature-Flatwoundsaiten ausgeliefert.

Auch Geddy Lee, Sänger und Bassist des kanadischen Progressive-Trios Rush, wird auf der NAMM mit einem eigenen Bassmodell aus dem Hause Fender geehrt. Der neue Geddy Lee Jazz Bass vereint die Features der beiden von Geddy lange gespielten Fender Custom Shop-Modelle sowie die seines geliebten schwarzen ’72er Jazz Basses. Der Hals wurde etwas dicker gestaltet und besitzt ein Ahorngriffbrett mit weißen Pearloid-Inlays, und die beiden “vintage-style”-Singlecoils wurden gar eigens für das neue Signature-Instrument entwickelt.

Außerdem wird Dee Dee Ramone posthum mit einem Signature-Precision Bass geehrt. Der 2002 an einer Überdosis Heroin verstorbene Bassist der Punkrocker Ramones spielte während seiner Karriere mit Vorliebe Fender-Bässe. Sein Signature-Modell kommt in strahlendem Olympic White-Finish, einem Ahornhals mit “C”-Profil und 20 Vintage-Bünden. Außerdem wird das Instrument mit einem Fotoband ausgeliefert, in dem man auf 40 Seiten bisher unveröffentlichte Bilder aus der schillernden Karriere des Deutsch-Amerikaners zu sehen bekommt.

Auch auf dem Bassverstärkungs-Sektor gibt es News von Fender: Neu im Sortiment hat man den Bassman® 500-Amp, die Rumble™ 210- und die Rumble™ 112 – Box.
Der Bassman 500 kombiniert Fenders bekannten Blackface-Röhrenpreamp mit einer federleichten 500 Watt starken Class D-Endstufe. Mithilfe der zwei Kanäle dieses neuen Verstärkers kann man sich sowohl mit einem vollen, warmen Röhrenton, als auch einen aggressiven Overdrive-Klang klanglich in Szene setzen.

Last but not least hat man die Fender Rumble V3-Lautsprecherboxen komplett überarbeitet, um eine abermals verbesserte Detailauflösung und Wiedergabe der Tiefbassanteile zu erzielen. Die Rumble 210 V3 besitzt zwei 10″-Lautsprecher von Eminence, und der Rumble 112 V3 hat man einen einzelnen Zwölfzöller spendiert.

Weitere Infos gibt es hier: www.fender.com

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