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NAMM 2016: Arturia stellt den MatrixBrute Analogsynthesizer vor

Analoge Oszillatoren und zwei Filter

Wie seine kleineren Geschwister verfügt der MatrixBrute über die markanten “Brute-Oszillatoren” mit den Wellenformen Sägezahn, Dreieck und Pulse – in diesem Fall sind gleich drei vorhanden. Außerdem bietet jeder Oszillator einen eigenen Suboszillator, was auf Wunsch ein massives Bassfundament liefern sollte. Neben dem bekannten Steiner-Parker Filter kommt hier zusätzlich ein Ladder-Filter mit 3 Modi zum Einsatz. Weiter geformt wird der Sound durch schnelle Hüllkurvengeneratoren und eine analog aufgebaute Effektsektion. 

Umfangreiche Modulationsmatrix

Auffälligstes Merkmal ist sicher die aufwändige Modulationsmatrix in der rechten Hälfte des angeschrägten Panels. Hier lassen sich 16 Modulationsquellen völlig frei 16 Modulationszielen zuweisen und die Modulations-Intensität frei über einen dedizierten Encoder bestimmen. Die Verschaltungen lassen sich zudem in Presets abspeichern und wieder aufrufen.

Speicherbare Presets – Modulare Möglichkeiten mit Total Recall

Für die ersten Schritte am Synthesizer sollen 256 Werkspresets zur Verfügung stehen. Eigene Sounds lassen sich ebenfalls abspeichern.

Step Sequencer

Die Matrix kann aber noch mehr als nur Modulation: In einem weitern Modus verwandelt sie sich in einen 64-Step Sequencer mit frei programmierbarem Step, Accent, Slide und Modulationsmöglichkeiten.

Flexible Anschlussmöglichkeiten

Interessant für Modularfreaks sind die zahlreichen CV-Anschlüsse: Mit 12 CV-Eingängen und ebenso vielen Ausgängen lässt sich der MatrixBrute gut in ein bestehendes Modularsetup einbinden.

Laut Arturia ist mit dem MatrixBrute im zweiten Quartal 2016 zu rechnen. Der Preis wird voraussichtlich bei knapp 2000 Euro liegen.

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Mehr Informationen

Features

• 3 Oszillatoren (jeweils mit Sägezahn, Pulse und Dreieck), sowie 3 Suboszillatoren
• Steiner Parker Multimode-Filter mit 12- bzw. 24 dB Flankensteilheit und Drive-Regler
• 3-Mode Ladder Filter mit 12- und 24dB Flankensteilheit und Drive-Regler
• 64-Step Sequencer mit Accent, Slide und Modulationsmöglichkeiten
• Speicherbare, flexibel konfigurierbare Modulationsmatrix mit 16 Quellen und 16 Zielen
• Analoge Effektsektion mit Delay, Chorus und Flanger
• 12 CV Eingänge, 12 CV Ausgänge; 1V/Oct
• Gate In/Out
• Sync In/Out
• 6,3 mm Stereoklinkenausgang
• MIDI In/Out/Thru
• USB In/Out
• 3 Pedaleingänge
• PREIS: voraussichtlich knapp 2000 Euro

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