Wer wünscht sich nicht ein Mikrofon, das einfach mitten im Proberaum aufgestellt wird, mit dem es aber trotzdem möglich ist, später beim Mischen der Aufnahme alle Signale komplett einzeln zu bearbeiten, wie man es sonst im Mixdown gewohnt ist? Zylia zeigen auf der , wie das geht: Das Zylia-System benutzt das 360-Grad-Mikrofon Zylia ZM-1 aus eigener Produktion, welches mit insgesamt 19 Kapseln ausgestattet ist. Vorverstärker sind direkt an Bord, per USB wird Audio in maximal 48 kHz mit 24 Bit übertragen (an anderer Stelle ist 96 kHz zu lesen). Zylia Studio ist eine Software für Mac OS, Windows und sogar Linux, mit der die einzelnen Bereiche aus der 360°-Aufnahme mit dem 3D-Mikrofon separiert werden können. Entweder erfolgt die Bearbeitung in der Software oder aber die Einzelspuren werden exportiert, um sie in einer DAW nach Wahl weiterzuverwenden. Als Sahnehäubchen gibt es noch einen Cloud-Service von Zylia. Auf dem Stand gab es eine kurze Vorführung zu bestaunen. Erster Eindruck: Das System scheint gut zu funktionieren.
Die polnische Firma ruft einen Preis von 1299 Dollar auf, Vorbestellungen werden jedoch für 999 Dollar entgegengenommen. Weitere Infos:www.zylia.co
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