Zur NAMM Show 2017 hat Dubreq das Stylophone GEN X-1 angekündigt. Vom Original-Stylophone hebt es sich durch erweiterte Syntheseparameter wie Hüllkurve und Filter ab und verfügt über ein Delay.
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Das ursprünglich im Jahr 1968 erschienene Stylophone, das mit einem Kontaktstift (Stylus) gespielt wird, war eigentlich ein Kinderspielzeug, hat es aber im Laufe der Jahre auf seine Art zu einem Klassiker unter den elektronischen Musikinstrumenten gebracht. So ist es zum Beispiel auf “Space Oddity” von David Bowie zu hören und wurde unter anderem auch von Kraftwerk eingesetzt. Und wenn man die Vermutung anstellte, die Entwickler des Korg Monotron hätten sich vielleicht auch vom Stylophone inspirieren lassen, dann läge man wahrscheinlich nicht ganz falsch. Aufgrund der anhaltenden Beliebtheit des skurrilen Instruments erschienen seit 2007 eine Neuauflage und eine erweiterte Version, das Stylophone S2.
Nun kommt die nächste Generation in Form des Stylophone GEN X-1, das gegenüber dem Original erweiterte Möglichkeiten bietet. Der analoge Mini-Synthesizer wird nach wie vor mit einem Stylus gespielt und mit Batterien betrieben. Das Stylophone GEN X-1 bietet eine Hüllkurve mit Regelmöglichkeiten für Attack, Amount und Decay, ein LFO mit Dreieck- und Rechteckschwingung, ein resonanzfähiges Filter und ein Delay.
Das Stylophone GEN X-1 soll voraussichtlich ab Mai 2017 erhältlich sein und maximal 59,99 britische Pfund (knapp 70 Euro) kosten.
Mehr Informationen findet ihr auf der Preview-Seite des Herstellers, wo ihr auch euer Interesse an einem Exemplar bekunden könnt.
