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NAMM 2018: Reloop präsentiert KUT, einen modernen Battle-Mixer mit Oldschool-Look

Reloops neuer Battlemixer KUT wendet sich – wie der Name unschwer erkennen lässt – an Scratcher und Turntablisten. Leichte Fader und einstellbare Curves gehören hier zum Pflichtprogramm. Das Pult wartet aber auch mit einer integrierter FX-Sektion und einem ein 8-In/6-Out USB-Audiointerface auf, dessen Wandler mit 24 Bit und 96 kHz arbeiten. Jeder Kanalzug verfügt über die Möglichkeit, neben Phono oder Line ein USB-Signal vom Rechner einzuspeisen. Der Dreiband-EQ lässt sich zwischen den Modi Classic und Isolator umschalten. Außerdem in jedem Channel zu finden: ein FX-Poti für die Dynamic-FX Phaser/Flanger, White Noise, LPF/HPF-Filter und Gate/Crush.

(Bild: Reloop)
(Bild: Reloop)


Was den Crossfader angeht setzt Reloop auf ein Modell von innoFADER mit Non-Contact Technologie und Hamster-Switch. Die Kurven für Cross- und Linefader sind über separate Drehregler justierbar. Dazu gesellt sich ein AUX/MIC-Kanal mit kombinierter XLR-/Klinkenbuchse und Zweiband-Klangregelung. Zwei Kopfhörerausgänge sind an prominenter Stelle an der Vorderseite vorzufinden, wo sie dem Battle-Areal nicht im Weg sind. Gegenüber sitzen der Mikrofonanschluss (Combobuchse) und der AUX-Anschluss (Miniklinke).
Ein Blick auf die Rückseite lässt separate Phono/Line-Anschlüsse mit USB-Quellenschalter, Massekabelschraube und Faderstart-Buchse pro Kanal erkennen, deren Funktion sich via Switch (de)aktivieren lässt. Das gilt auch für die MIDI-Kommandos, die von den Bedienelementen der Benutzeroberfläche gesendet werden können. Ausgangsseitig lässt sich das Signal am XLR-Master und jeweils an einem in Cinch ausgeführten Master2 sowie Booth abgreifen. Das Buchsenkabel des externen Netzteils kann zugentlastet werden. Eine Kensington-Ausfräsung beugt Langfingern vor. Und natürlich ist hier auch der USB-Port für den Rechner vertreten.
Was das Zusammenspiel mit einer DVS-Software angeht, unterstützt das Pult aktuell ausschließlich „offene Systeme“ statt rekordbox, Traktor oder Serato, wobei abzuwarten ist, ob eine Zertifizierung nachgereicht wird oder sich eines der Systeme zukünftig öffnet. Solange gibt es aber einige Kandidaten, mit denen man alternativ arbeiten kann, darunter Virtual DJ oder MIXXX, kompatible Timecodes vorausgesetzt.

Fotostrecke: 2 Bilder (Bild: Reloop)

Gerald Barbyer, Reloop CEO sagt zum KUT: „KUT ist eine Hommage an die goldenen Zeiten der Battle-Mixer-Ära, jedoch mit allen Vorzügen der modernen Technologie“, kommentiert Reloops CEO Gerald Barbyer. „Neben einem Non-Contact Innofader haben wir dynamische Instant Effekte und ein flexibel einsetzbares 24-Bit Audio Interface verbaut. Ein solider Digitalmixer mit Old School-Charm.“
Reloop KUT ist ab sofort für 449 Euro verfügbar. Zum Lieferumfang gehört eine 3-monatige Premium-Mitgliedschaft im Wert von 60 $ bei BPM Supreme zur Nutzung der Audio- und Video-Mediathek.

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Mehr Informationen
Features
  • digitaler Zweikanal-Battlemixer mit klassischem Aufbau und dynamischer Effekteinheit
  • entwickelt für Turntablists und Scratch-Artists
  • kontaktloser innoFADER für präzises Cutting ab Werk verbaut –
  • sehr leichtgängige und hochwertige Battle-Linefader
  • individuell regulierbare Cross- und Linefadercurves
  • Crossfader Reverse Funktion (Hamster-Switch)
  • Dynamic FX-Sektion : Phaser/Flanger, White Noise, LPF/HPF-Filter, Gate/Crush
  • kreatives Umschalten der Effekte über On/Off-Funktion
  • High-Speed 8 In/6 Out USB Audiointerface mit hervorragender Klangqualität in 24-Bit/96 kHz
  • Aufnahme von eingehenden Signalen (Phono/Line/Master) über USB
  • Auswahl der USB-Aufnahmequelle über Switch auf der Rückseite
  • DVS-fähig für Software mit frei konfigurierbarer Audio Interface-Unterstützung

Herstellerlink Reloop

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(Bild: Reloop)

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