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NAMM 2019: Akai Professional Force

Akai Pro FORCE – Musikproduktion und Performance ohne Computer

Akai Professional Force. (Bild zur Verfügung gestellt von Akai Professional )
Akai Professional Force. (Bild zur Verfügung gestellt von Akai Professional )

Mit FORCE soll es kein Problem sein, Beats und Tracks zu produzieren und diese in einer Performance aufzuführen, ohne dass dabei ein Computer zum Einsatz kommt. Das Ganze funktioniert primär mit Clips, ist also z. B. mit Ableton Live und Maschine JAM vergleichbar, die zugrunde liegende Software erinnert aber stark an die MPC Software. Die Clips werden in FORCE erstellt und während der Performance dann verwendet. Step-Sequencing ist zusätzlich vorgesehen. Mit dem Gerät selbst können Anwender zusätzlich eigene Samples und Clips aufnehmen, dafür stehen zwei Kombo-Eingänge bereit, die sogar über Phantomspeisung verfügen. Außerdem ist der Zugriff auf virtuelle Synths und Effekte (AIR) möglich. Inwieweit Drittanbieter-Plugins geladen werden können ist unklar, Akai zeigt nur eine begrenzte Anzahl von mitgelieferten Plugins, darunter Hype, Tubesynth, Bassline und Electric.

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Alle Track Modes am Start

Force beherrscht die aktuellen Track Modes, die in den MPCs nach und nach hinzugefügt wurden: Neben den MPC-typischen Drum Tracks zum einspielen von Grooves, dürfen  auch die jüngst hinzugefügten Audio Tracks nicht fehlen, mit denen AKAI das Timestretching und Pitchshifting in Echtzeit auf die MPCs gebracht hat. Hinzu kommen Plugin Tracks, die über vier Synth-Engines des Herstellers Air Music verfügen sowie Keygroup Tracks, mit denen sich Multi-Sample-Instrumente spielen lassen, alles chromatisch oder in vordefinierten Skalen und Akkorden. Hinzu kommen MIDI Tracks und CV Tracks, um mit Force externe Hardware anzusteuern.

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Force als DJing und Live-Remixing-Tool

Force ermöglicht den Import von Stems, Loops und One-Shots in die 8×8-Clip-Matrix. Verschiedene Wiedergabemodi, einschließlich Loop- und Trigger-Einstellungen, sowie Timestretch und Pitch-Shift ermöglichen es die Tracks neu zu mischen und freshe Mashups zu erstellen – und das alles synchron zur Master-BPM. 
Mit dem Crossfader lassen sich dann die Tracks, Szenen und Clips intuitiv mixen. Natürlich hat AKAI es sich nicht nehmen lasse, auch die von den aktuellen MPCs bekannten „XYFX“ zu integrieren, um Tracks mit Beat-Repeat, Filter und weitern Effekten in Echtzeit auf dem XY-Pad zu performen.

Üpppige Anschlüsse

Akai Pro Force bietet auf der Rückseite eine üppig ausgestattete Auswahl verschiedener Anschlüsse, die von Klinken- über XLR bis hin zu CV/Gate und MIDI-Buchsen reicht. Damit ist die Unit optimal auf unterschiedliche Szenarien im Studio und auf der Bühne vorbereitet.

©akaipro.com
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Clip-Launch-Matrix und Step-Sequencer

Über die 8×8 Clip-Launch Matrix werden wie bei der APC 40 einzelne Clips abgefeuert und gestoppt. Im Gegensatz zu dieser sind die Pads bei Force anschlag- und druckdynamisch, wodurch auch Fingerdrumming und unterschiedlich eingespielte Velocity-Werte im Step-Sequencer möglich sind. Zur besseren Übersicht lassen sich den einzelnen LEDs der Pads unterschiedliche Farben zuweisen.

©akaipro.com
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Akai Pro Force als Ableton Live Controller

Zwar basiert die Standalone-Funktionalität von Force auf der MPC Software. Akai Pro hat mit der Vorstellung von Force allerdings eine weitere Info mitgegeben, bei der viele Ableton Live User aufhorchen dürften: Demnach wird es mit einem zukünftigen Update ebenfalls möglich sein, Ableton Live mit Force komfortabel fernzusteuern. Das interne Display dockt direkt an Ableton an und die Fotos auf der Webseite von Akai Pro lassen vermuten, dass sich auch ansonsten viele Elemente von Push 2 in der Force wiederfinden.

©akaipro.com
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Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:

  • Standalone
  • 8×8 Clip-Matrix mit RGB LEDs
  • 7″ Farb-Multitouch-Display
  • Mic/Instrument/Line Eingänge
  • 4 Ausgänge
  • MIDI In/Out/Thru über 1/8″ TRS (5-Pin DIN Adapter im Lieferumfang)
  • 4 konfigurierbare CV/Gate Ausgänge
  • 8 berührungsempfindliche Encoder mit grafischen OLED Displays
  • Crossfader
  • Time Stretch/Pitch Shifting in Echtzeit
  • AIR Effekte und Synths: Hype EQ, TubeSynth, Bassline und Electric Synth Engines
  • Möglichkeit 8 Stereo Tracks aufzunehmen
  • 16 GB Onboard Speicher
  • über 10GB Sounds und Samples mit Sounds von SampleTools by CR2, MSX Audio und Sample Magic.
  • 2 GB RAM
  • Slot für SD-Karten
  • 2.5″ SATA Festplattenanschluss (SATA or HDD)
  • 2 USB 3.0 Ports für USB-Speicher oder MIDI-Controller

Weitere Features:

  • Ableton Live Integration
  • Integration von Splice

Preis

Akai Professional FORCE: Ca. 1.578 €

Verfügbarkeit

Ca. Februar 2019

Zusätzliche Infos

Weitere Infos zu diesem Produkt gibt es auf der Website des Herstellers

AKAI Force Standalone Sampler / Sequencer @ NAMM 2019 

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